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Foto: Bernhard Werner Sonnberger

Der Praktische Tierarzt

Aktuelles zur kaninen Borreliose

Der Praktische Tierarzt 101, 644–651

DOI: 10.2376/0032-681X-2021

Publiziert: 07/2020

Zusammenfassung

Die kanine Borreliose, verursacht durch Borrelia burgdorferi sensu lato, kann sich in verschiedenen Formen (Arthritis, Glomerulonephritis, selten Karditis) manifestieren. Der Großteil seropositiver Hunde zeigt keine klinischen Symptome, jedoch ist der Nachweis spezifischer Antikörper in Verbindung mit den klinischen Befunden essenziell für die Diagnosestellung. Die Überträger der Borrelien sind Schildzecken der Gattung Ixodes, in Mitteleuropa vor allem Ixodes ricinus. Die Übertragung erfolgt meist erst 24–48 Stunden nach der Blutmahlzeit einer infizierten Zecke. Daher kommt der Übertragungsprophylaxe durch akarizide Mittel, vorzugsweise mit repellierender Wirkung, die wichtigste Bedeutung in der Vorbeugung der Borreliose bei Hunden zu.

 

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