01133nas a2200169 4500000000100000000000100001008004100002260004800043100001800091700001400109245003700123250000700160300001400167490000800181520076000189022001400949 2020 d c07/2020bSchlütersche VerlagsgesaHannover1 aBW Sonnberger1 aA Joachim00aAktuelles zur kaninen Borreliose a07 a644–6510 v1013 aDie kanine Borreliose, verursacht durch Borrelia burgdorferi sensu lato, kann sich in verschiedenen Formen (Arthritis, Glomerulonephritis, selten Karditis) manifestieren. Der Großteil seropositiver Hunde zeigt keine klinischen Symptome, jedoch ist der Nachweis spezifischer Antikörper in Verbindung mit den klinischen Befunden essenziell für die Diagnosestellung. Die Überträger der Borrelien sind Schildzecken der Gattung Ixodes, in Mitteleuropa vor allem Ixodes ricinus. Die Übertragung erfolgt meist erst 24–48 Stunden nach der Blutmahlzeit einer infizierten Zecke. Daher kommt der Übertragungsprophylaxe durch akarizide Mittel, vorzugsweise mit repellierender Wirkung, die wichtigste Bedeutung in der Vorbeugung der Borreliose bei Hunden zu. a0032-681X