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Der Praktische Tierarzt

Tierärztliche Sorgfaltspflicht bei Trächtigkeitsuntersuchungen der Rinder - Teil 2: Medizinische Konsequenzen und forensische Beurteilung systematischer Trächtigkeitsuntersuchungen mittels Ultraschall auf Herdenbasis

Die Trächtigkeitsuntersuchung mittelsUltraschall wird zur Zeit intensiv von Tierärzten undLandwirten diskutiert. Das Interesse an einem frühzeitigenAusschluß der Trächtigkeit mittels Ultraschall ist ökonomischbegründet. In diesem Fall hat der ...

Der Praktische Tierarzt 81, 587-589

Publiziert: 07/2000

Zusammenfassung

Die Trächtigkeitsuntersuchung mittelsUltraschall wird zur Zeit intensiv von Tierärzten undLandwirten diskutiert. Das Interesse an einem frühzeitigenAusschluß der Trächtigkeit mittels Ultraschall ist ökonomischbegründet. In diesem Fall hat der Tierarzt die Möglichkeiteiner für den Landwirt wirtschaftlich positiven Intervention.Wird im Rahmen eines Fruchtbarkeitsprogrammseine systematische Ultraschalluntersuchung vereinbart, nehmenLandwirt und Tierarzt ein kalkulierbares Restrisiko bewusstund wissentlich in Kauf, um die aus einer systematischenUltraschalluntersuchung auf Herdenbasis resultierendenökonomischen Vorteile zu realisieren. Deshalb kanndem Tierarzt im Falle einer Abortauslösung nach Verabreichungvon PGF2a bei einer falsch-negativen Diagnose keinemangelhafte Sorgfalt vorgeworfen werden.

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