01395nas a2200157 4500000000100000000000100001008004100002260007000043100001600113700001400129700001300143245022400156300001200380490000700392520083800399 2000 d c07/2000bSchlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KGaHannover1 aW Heuwieser1 aK Müller1 aD Ahlers00aTierärztliche Sorgfaltspflicht bei Trächtigkeitsuntersuchungen der Rinder - Teil 2: Medizinische Konsequenzen und forensische Beurteilung systematischer Trächtigkeitsuntersuchungen mittels Ultraschall auf Herdenbasis a587-5890 v813 aDie Trächtigkeitsuntersuchung mittelsUltraschall wird zur Zeit intensiv von Tierärzten undLandwirten diskutiert. Das Interesse an einem frühzeitigenAusschluß der Trächtigkeit mittels Ultraschall ist ökonomischbegründet. In diesem Fall hat der Tierarzt die Möglichkeiteiner für den Landwirt wirtschaftlich positiven Intervention.Wird im Rahmen eines Fruchtbarkeitsprogrammseine systematische Ultraschalluntersuchung vereinbart, nehmenLandwirt und Tierarzt ein kalkulierbares Restrisiko bewusstund wissentlich in Kauf, um die aus einer systematischenUltraschalluntersuchung auf Herdenbasis resultierendenökonomischen Vorteile zu realisieren. Deshalb kanndem Tierarzt im Falle einer Abortauslösung nach Verabreichungvon PGF2a bei einer falsch-negativen Diagnose keinemangelhafte Sorgfalt vorgeworfen werden.Verwandte Artikel: