Dokumentation

Auf Licht kommt´s an: Tipps für das Fotografieren von Wunden

Der Heilungsverlauf von Wunden lässt sich am Besten fotografisch dokumentieren. Wir haben sieben Tipps, damit die Bilder gelingen. 

Tipp 1: Fotografieren Sie die Wunde immer nach der Wundtoilette. Einzige Ausnahme: Wunden mit Fremdkörpern. Diese gilt es zunächst zu erfassen.

Tipp 2: Achten Sie beim Fotografieren auf einen neutralen Hintergrund und die Lichtverhältnisse. Das Licht sollte die Wunde gleichmäßig ausleuchten, ohne einen Schatten zu werfen.

Tipp 3: Positionieren Sie Wundlineale oder andere Vergleichsgrößen immer an derselben Stelle sowie mit genügend Abstand zur Wunde.

Tipp 4: Lineale mit Markern zur Dokumentation müssen auf Höhe der Wunde und parallel zur Wundoberfläche gehalten werden. Die Kamera ist dann senkrecht zum Marker auszurichten.

Tipp 5: Aktivieren Sie die Makrofunktion der Kamera. 

Tipp 6: Wählen Sie beim Fotografieren den Abstand zur Wunde so, dass auch die Wundumgebung miterfasst wird.

Tipp 7: Kontrollieren Sie abschließend, ob die Wunde auf dem Bild klar und deutlich zu erkennen ist. 

Denken Sie auch daran, bei Fotos die Genehmigung der Tierbesitzer einzuholen.

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