In der Testung

Transexamensäure - was kann das Antifibrinolytikum aus der Humanmedizin?

Der Wirkstoff wird in Amerika für verwundete Arbeitshunde getestet.

Nicht alle Hunde verbringen ihren Alltag zwischen Couch und Park: Arbeitshunde, die vom Militär auf Einsätze im Irak oder Afghanistan mitgenommen werden, retten Menschenleben. Sie sind aber auch einem höheren Risiko ausgesetzt, selbst verwundet zu werden, und brauchen dann schnelle Hilfe. Derzeit in der Testung einer US-Studie: Tranexamensäure. Dabei handelt es sich um ein Antifibrinolytikum, das zur Therapie von Blutungen eingesetzt wird, bei denen eine Hyperfibrinolyse vorliegt. 


Verwundete Soldaten
In den USA wird Tranexamensäure zum Beispiel vom Militär verwendet, um im Feld bei lebensbedrohlich verletzten Soldaten Blutungen zu stoppen. Der Einsatz konnte die Verluste unter den Verletzten deutlich senken, wobei er nicht ohne Nebenwirkungen ist: So können bei weniger gravierenden Blutungen Koagel gebildet werden, die wiederum gefährlich werden können. 
Derzeit testet eine hochfrequentierte Kleintierklinik das Medikament an Hunden mit traumatisch bedingtem oder spontanem Haemoabdomen im Vergleich zu einem Placebo. Die Idee ist, das Medikament in Kriegsgebieten künftig für Mensch und Tier vorzuhalten. 

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