Tierhalterbroschüre

Herzerkrankungen: Wissenswertes zum Hundeherz

Ob jung oder alt – Herzerkrankungen können Hunde jeden Alters betreffen. Eine gute Aufklärung und Beratung von Tierhaltern kann Herzschmerz ersparen.

Das Herz übernimmt eine zentrale Aufgabe in der Versorgung des ganzen Körpers. Ist es geschädigt oder beeinträchtigt, hat dies Auswirkungen auf viele lebenserhaltende Mechanismen. Nicht immer ist sofort erkennbar, dass eine Herzerkrankung vorliegt. Schädigungen am Herz verursachen meist eine kontinuierliche Verschlechterung der Herzfunktion, welche der Körper anfänglich kompensieren kann. Doch genau diese Kompensationsmechanismen führen in der Regel zu einem weiteren Rückgang der Herzaktion. Aus diesem Grund sollten bereits kleinste Anzeichen einer gestörten Herztätigkeit gründlich vom Tierarzt untersucht werden. Klären Sie Ihre Kunden über diese wichtige Thematik auf – unsere kostenfreie Broschüre hilft Ihnen dabei und beantwortete 10 Tierhalter-Fragen rund um Herzkrankheiten.

Auf Herz und Nieren prüfen

Das Abhören des Herzens ist beim Tierarztbesuch Teil der allgemeinen Untersuchung. Herzgeräusche oder andere Abweichungen der Herzparameter können dabei festgestellt und das Tier speziell kardiologisch untersucht werden. Herzprobleme können sich ebenfalls durch eine geringere Belastbarkeit, schnellere Atmung, blaue Schleimhäute, Ohnmachtsanfälle oder sogar Husten, den sogenannten Herzhusten, äußern.

Foto: otsphoto – stock.adobe.com Herzerkrankungen kommen bei Hunden jeden Alters vor.

Das Herz kennt kein Alter

Bei älteren Hunden kleiner Rassen tritt häufig eine Mitralendokardiose auf. Größere Rassen neigen eher zu einer Herzmuskelschwäche, der dilatativen Kardiomyopathie. Das Alter spielt bei Herzerkrankungen allerdings eine untergeordnete Rolle. Von angeborenen Herzfehlern oder rassebedingten Herzkrankheiten sind auch Welpen und junge Hunde betroffen.

Mit Herz und Verstand

Regelmäßige Medikamentengabe und Tierarztbesuche sind für tierische Herzpatienten wichtig. Übergewicht und extreme körperliche Anstrengung belasten das vorgeschädigte Herz unnötig. Zum Wohlergehen des Herzenshundes gehören deshalb Gewichtskontrolle und dem Schweregrad der Erkrankung angepasste Bewegung. Eine Heilung ist leider nicht möglich, doch können viele herzkranke Hunde mit der richtigen Behandlung ein unbeschwertes Leben führen.

Fragen und Antworten im Überblick

Über diese und noch mehr Themen informiert die handliche Tierhalterbroschüre „Herzensangelegenheiten: Wissenswertes zum Hundeherz“. Sie beantwortet die zehn häufigsten Fragen rund um die wichtigsten Fakten, Erkrankungen und Behandlungen des Hundeherzens.

Sie können diese Tierhalterbroschüre hier kostenfrei bestellen, um sie in der Praxis als informativen Ratgeber zu verteilen oder auszulegen.

Zum vollständigen Artikel: hier