ITIS

Schmerzerkennung: Merkblätter für Patientenbesitzer

ITIS beantwortet Tierhaltern die Frage: "Hat mein Tier Schmerzen?" Tierärzte können die speziesspezifischen Merkblätter zur Schmerzerkennung downloaden, ausdrucken, mit einem Praxisstempel versehen und im Wartebereich auslegen.

Mit einer Merkblatt-Reihe für Patientenbesitzer möchte die Initiative tiermedizinische Schmerztherapie Tierhalter für Schmerzanzeichen bei Tieren sensibilisieren und auf die Notwendigkeit hinweisen, schon beim geringsten Verdacht auf Schmerzen sofort den Tierarzt aufzusuchen.

Schmerzen sind nicht immer leicht zu erkennen

Weder Menschen noch Tiere sollten unter Schmerzen leiden müssen. Doch während wir genau beschreiben können, wo und wie sehr uns etwas weh tut, können Tiere nur durch ihre Körpersprache zum Ausdruck bringen, dass etwas nicht stimmt. Dies stellt Halter und Tierärzte vor eine große Herausforderung. Noch schwieriger wird es, da jede Tierart Schmerzen auf individuelle Weise zeigt oder gar versteckt. Katzen versuchen zum Beispiel Schmerzen so gut es geht zu verbergen, um nicht als schwach und damit angreifbar zu gelten. Bei Vögeln gibt es eine extreme Artenvielfalt und damit viele unterschiedliche Eigenarten.

Folgende Merkblätter für Tierhalter stellt die ITIS kostenfrei zur Verfügung:

  1. Hat mein Tier Schmerzen?
  2. Hat mein Hund Schmerzen?
  3. Hat meine Katze Schmerzen?
  4. Wenn das Haustier in die Jahre kommt
  5. Hat mein Heimtier Schmerzen?
  6. Hat mein Vogel Schmerzen?

Initiative tiermedizinische Schmerztherapie (ITIS)

Die ITIS ist ein Fachgremium, besetzt mit führenden Spezialisten für veterinärmedizinische Schmerztherapie. Die Experten um die Professorinnen Michaele Alef, Sabine Kästner, Heidrun Potschka und Sabine Tacke sowie Dr. Julia Tünsmeyer setzen sich für ein optimales Schmerzmanagement bei Haus- und Nutztieren ein. Die Arbeit der Initiative tiermedizinische Schmerztherapie wird von Sponsoren engagiert begleitet und ermöglicht.

Zum vollständigen Artikel: hier