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Perserkatze schaut bei Fenster hinaus

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Korrektes Lüften in Corona-Zeiten – eine App hilft

Die gesetzliche Unfallversicherung bietet eine kostenlose App, die berechnet, in welchen Abständen gelüftet werden muss.

Wer in geschlossenen Räumen arbeitet, sollte auf regelmäßiges Lüften achten. Das gilt immer, ist aber in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig. Durch Lüften könne die Infektionsgefahr reduziert werden, schreibt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) auf seiner Hompage. Denn mit dem Luftaustausch verringere sich die Konzentration ausgeatmeter Viren. Die Bundesregierung hat deshalb eine Empfehlung für „Infektionsschutzgerechtes Lüften“ herausgegeben.

Doch wie ist es richtig? Hilfe bietet eine kostenlose App vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA). Sie nutzt die CO2-Konzentration im Raum für die Berechnung der Lüftungszeiten.

So funktioniert die CO2-App:

  • Bei Google Play oder im App Store unter CO2-App herunterladen.
  • Unter „CO2-Rechner & Timer“ die Art des Raumes auswählen, zum Beispiel Büro- und Besprechungsräume.
  • Dann die Personenanzahl im Raum, die Aufenthaltsdauer, die Raumgrundfläche und die Raumhöhe angeben. Also zum Beispiel: 3 Personen, 120 Minuten, 20 Quadratmeter, Deckenhöhe 2,25 m.
  • Die App berechnet im nächsten Schritt die Lüftungsintervalle: In unserem Beispiel sollte am besten nach 27 Minuten und spätestens nach 53 Minuten gelüftet werden. Zur Erinnerung lässt sich ein Timer starten, der per Mitteilung zum Lüften mahnt. Ein akustisches Signal wäre hier sicher besser – gerade, wenn konzentriert gearbeitet wird.

Achtung! Patienten beim Lüften nicht entwischen lassen - sonst kommen Sie als Tierarzt schnell in Erklärungsnot.

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