%0 Journal Article %B Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift %C Hannover %D 2006 %G German %I Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG %T Einsatz von Thymi Herba als Futterzusatz (0,1 %, 0,5 %, 1,0 %) in der Ferkelaufzucht mit Erhebungen zur Ausscheidung von hämolysierenden E. coli und dem Nachweis von Thymol im Blutplasma %V 119 %1 {"oldId":70879,"title":"Einsatz von Thymi Herba als Futterzusatz (0,1 %, 0,5 %, 1,0 %) in der Ferkelaufzucht mit Erhebungen zur Ausscheidung von h\u00e4molysierenden E. coli und dem Nachweis von Thymol im Blutplasma","teaserText":"Thymi Herba (Thymiankraut, gerebelt) wurde in einem F\u00fctterungsversuch mit Absetzferkeln als Futterzusatz an drei Versuchsgruppen (0,1 %, 0,5 % bzw. 1 % Thymi Herba), im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne Thymian, verf\u00fcttert. Bei den Ferkeln ...","content":"

Zusammenfassung<\/span>
Thymi Herba (Thymiankraut, gerebelt) wurde in einem F\u00fctterungsversuch mit Absetzferkeln als Futterzusatz an drei Versuchsgruppen (0,1 %, 0,5 % bzw. 1 % Thymi Herba), im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne Thymian, verf\u00fcttert. Bei den Ferkeln wurden in w\u00f6chentlichen Abst\u00e4nden Kotproben gezogen und auf h\u00e4molysierende E. coli Bakterien untersucht. Dabei konnte zwischen den Gruppen kein statistisch absicherbarer Unterschied in der H\u00e4ufigkeit ausgeschiedener E. coli Keime gefunden werden. Auch auf die Verteilung der verschiedenen Serotypen im Kot hatte Thymian keine Auswirkung. Thymol konnte im Blut der Ferkel der Versuchsgruppen nachgewiesen werden, die Konzentration im Plasma stieg mit der Konzentration im Futter an. Drei Tage nach Absetzen des Thymianfutters konnte bei keiner Gruppe Thymol im Plasma nachgewiesen werden. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchung konnte kein Hinweis auf die Wirksamkeit von Thymi Herba auf h\u00e4molysierende E. coli Keime gefunden werden.


Summary<\/span>
Thymi Herba (Thymus vulgaris, rubbed) was given as feed additive to weanling piglets. 3 concentrations (0,1%, 0,5%, 1%) were tested against a control group. Rectal swabs were collected weekly and were sent in for bacterial testing. The shedding of haemolysing E. coli was evaluated. There was no significant difference in the shedding of haemolysing E. coli between the 4 groups. Neither was there a difference in the distribution of the various serotypes. Thymol was detected in the blood plasma in all thyme groups. The increase in thymol level with greater amounts of thyme herb was significant. Three days after withdrawal of the feed additive no thymol levels were detected. The study results did not reveal any effects on haemolysing E. coli in the gut. <\/p>","categories":["Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","Abostufe BMTW","Fachartikel"],"fromDate":"Jan 12, 2006 12:00:00 AM","toDate":"Jan 1, 2030 12:00:00 AM","oldUrls":["http:\/\/vetline.de\/254208\/150\/3130\/70879"],"doiProductFormat":"Online","doiPublisher":"Schl\u00fctersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG","doiDocumentUri":"http:\/\/www.vetline.de\/254208\/150\/3130\/70879","doiSource":"Berl. M\u00fcnch. Tier\u00e4rztl. Wschr. 119: Ausgabe 1-2, Seite 50-54 (2006)","doiTransmitted":false,"doiAuthor":"W. Hagm\u00fcller, M. Jugl-Chizzola, K. Zitterl-Eglseer, C. Gabler, J. Spergser, R. Chizzola, C. Franz","pdf":{"path":"http:\/\/data\/bmtw_2006_01_0050.pdf","title":"bmtw_2006_01_0050.pdf","description":"Einsatz von Thymi Herba als Futterzusatz (0,1 %, 0,5 %, 1,0 %) in der Ferkelaufzucht mit Erhebungen zur Ausscheidung von h\u00e4molysierenden E. coli und dem Nachweis von Thymol im Blutplasma

"},"authors":[{"firstName":"W","middleName":"","lastName":"Hagm\u00fcller"},{"firstName":"M","middleName":"","lastName":"Jugl-Chizzola"},{"firstName":"K","middleName":"","lastName":"Zitterl-Eglseer"},{"firstName":"C","middleName":"","lastName":"Gabler"},{"firstName":"J","middleName":"","lastName":"Spergser"},{"firstName":"R","middleName":"","lastName":"Chizzola"},{"firstName":"C","middleName":"","lastName":"Franz"}],"contentOptimised":"

Zusammenfassung<\/strong>
Thymi Herba (Thymiankraut, gerebelt) wurde in einem F\u00fctterungsversuch mit Absetzferkeln als Futterzusatz an drei Versuchsgruppen (0,1 %, 0,5 % bzw. 1 % Thymi Herba), im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne Thymian, verf\u00fcttert. Bei den Ferkeln wurden in w\u00f6chentlichen Abst\u00e4nden Kotproben gezogen und auf h\u00e4molysierende E. coli Bakterien untersucht. Dabei konnte zwischen den Gruppen kein statistisch absicherbarer Unterschied in der H\u00e4ufigkeit ausgeschiedener E. coli Keime gefunden werden. Auch auf die Verteilung der verschiedenen Serotypen im Kot hatte Thymian keine Auswirkung. Thymol konnte im Blut der Ferkel der Versuchsgruppen nachgewiesen werden, die Konzentration im Plasma stieg mit der Konzentration im Futter an. Drei Tage nach Absetzen des Thymianfutters konnte bei keiner Gruppe Thymol im Plasma nachgewiesen werden. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchung konnte kein Hinweis auf die Wirksamkeit von Thymi Herba auf h\u00e4molysierende E. coli Keime gefunden werden.


Summary<\/strong>
Thymi Herba (Thymus vulgaris, rubbed) was given as feed additive to weanling piglets. 3 concentrations (0,1%, 0,5%, 1%) were tested against a control group. Rectal swabs were collected weekly and were sent in for bacterial testing. The shedding of haemolysing E. coli was evaluated. There was no significant difference in the shedding of haemolysing E. coli between the 4 groups. Neither was there a difference in the distribution of the various serotypes. Thymol was detected in the blood plasma in all thyme groups. The increase in thymol level with greater amounts of thyme herb was significant. Three days after withdrawal of the feed additive no thymol levels were detected. The study results did not reveal any effects on haemolysing E. coli in the gut. <\/p>","primaryLanguage":"deutsch","zusammenfassung":"Thymi Herba (Thymiankraut, gerebelt) wurde in einem F\u00fctterungsversuch mit Absetzferkeln als Futterzusatz an drei Versuchsgruppen (0,1 %, 0,5 % bzw. 1 % Thymi Herba), im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne Thymian, verf\u00fcttert. Bei den Ferkeln wurden in w\u00f6chentlichen Abst\u00e4nden Kotproben gezogen und auf h\u00e4molysierende E. coli Bakterien untersucht. Dabei konnte zwischen den Gruppen kein statistisch absicherbarer Unterschied in der H\u00e4ufigkeit ausgeschiedener E. coli Keime gefunden werden. Auch auf die Verteilung der verschiedenen Serotypen im Kot hatte Thymian keine Auswirkung. Thymol konnte im Blut der Ferkel der Versuchsgruppen nachgewiesen werden, die Konzentration im Plasma stieg mit der Konzentration im Futter an. Drei Tage nach Absetzen des Thymianfutters konnte bei keiner Gruppe Thymol im Plasma nachgewiesen werden. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchung konnte kein Hinweis auf die Wirksamkeit von Thymi Herba auf h\u00e4molysierende E. coli Keime gefunden werden.","summary":"Thymi Herba (Thymus vulgaris, rubbed) was given as feed additive to weanling piglets. 3 concentrations (0,1%, 0,5%, 1%) were tested against a control group. Rectal swabs were collected weekly and were sent in for bacterial testing. The shedding of haemolysing E. coli was evaluated. There was no significant difference in the shedding of haemolysing E. coli between the 4 groups. Neither was there a difference in the distribution of the various serotypes. Thymol was detected in the blood plasma in all thyme groups. The increase in thymol level with greater amounts of thyme herb was significant. Three days after withdrawal of the feed additive no thymol levels were detected. The study results did not reveal any effects on haemolysing E. coli in the gut. <\/p>","doiLanguage":"deutsch","translatedTitle":"Thymi Herba (Thymiankraut, gerebelt) wurde in einem F\u00fctterungsversuch mit Absetzferkeln als Futterzusatz an drei Versuchsgruppen (0,1 %, 0,5 % bzw. 1 % Thymi Herba), im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne Thymian, verf\u00fcttert. Bei den Ferkeln ...","abstractE":"Thymi Herba (Thymiankraut, gerebelt) wurde in einem F\u00fctterungsversuch mit Absetzferkeln als Futterzusatz an drei Versuchsgruppen (0,1 %, 0,5 % bzw. 1 % Thymi Herba), im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne Thymian, verf\u00fcttert. Bei den Ferkeln wurden in w\u00f6chentlichen Abst\u00e4nden Kotproben gezogen und auf h\u00e4molysierende E. coli Bakterien untersucht. Dabei konnte zwischen den Gruppen kein statistisch absicherbarer Unterschied in der H\u00e4ufigkeit ausgeschiedener E. coli Keime gefunden werden. Auch auf die Verteilung der verschiedenen Serotypen im Kot hatte Thymian keine Auswirkung. Thymol konnte im Blut der Ferkel der Versuchsgruppen nachgewiesen werden, die Konzentration im Plasma stieg mit der Konzentration im Futter an. Drei Tage nach Absetzen des Thymianfutters konnte bei keiner Gruppe Thymol im Plasma nachgewiesen werden. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchung konnte kein Hinweis auf die Wirksamkeit von Thymi Herba auf h\u00e4molysierende E. coli Keime gefunden werden.","date":{"year":2006,"date":"01\/2006","accepted":"2006-01-12"},"volume":"119","openAccess":false,"journal":"Berliner und M\u00fcnchener Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","titleImageId":944,"pages":"","redirects":["254208\/150\/3130\/70879"],"tierartCategories":[],"artikelartCategories":["Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","Abostufe BMTW","Fachartikel"]} %8 01/2006