%0 Journal Article %B Der Praktische Tierarzt %C Hannover %D 2004 %G German %I Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG %P 482-486 %T Praxis der Urinuntersuchung: Durchführung und Interpretation %V 85 %1 {"oldId":70798,"title":"Praxis der Urinuntersuchung: Durchf\u00fchrung und Interpretation","teaserText":"Nicht nur die spezifischen Erkrankungen der harnproduzierenden undharnableitenden Organe, sondern auch viele andere St\u00f6rungen f\u00fchren zu Ver\u00e4nderungen, die mit Hilfe einer Urinuntersuchung abgekl\u00e4rt werden k\u00f6nnen. Unabh\u00e4ngig davon, ob es sich um einen ...","content":"

Nicht nur die spezifischen Erkrankungen der harnproduzierenden undharnableitenden Organe, sondern auch viele andere St\u00f6rungen f\u00fchren zu Ver\u00e4nderungen, die mit Hilfe einer Urinuntersuchung abgekl\u00e4rt werden k\u00f6nnen. Unabh\u00e4ngig davon, ob es sich um einen Verdacht auf Diabetes mellitus, auf MorbusCushing oder um die verschiedenen Differentialdiagnosen einer FLUTD (FelineLower Urinary Tract Disease) handelt \u2013 ohne Harnuntersuchung ist keine vern\u00fcnftige Diagnose m\u00f6glich.

Trotzdem kommt der Urin bei der Diagnostik meist viel zu kurz. Einerseits besteht oft eine gewisse Scheu vor der Probengewinnung, andererseits wirken die oft in der Literatur for-mulierten hohen Anspr\u00fcche an die Probenqualit\u00e4t als Hindernis. Nat\u00fcrlich ist eine optimale Urinprobe das Ziel eines jeden Untersuchers. Dies sollte jedoch nicht zu dem Schlussf\u00fchren, dass keine Urinprobe besser ist, als eine nicht ganz korrekt gewonnene Probe. Bei entsprechender Interpretation k\u00f6nnen auch Urinbefunde von nicht ganz perfekt gewonnen Urinproben sehraufschlussreich sein. Je nach Fragestellung gibt es verschiedene Untersuchungsm\u00f6glichkeiten. Die einzelnen Parameter werden nachfolgend dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei die Bedeutung der Urinbefunde f\u00fcr Diagnoseund Therapie, aber auch die Besonderheiten bei der Probenentnahme, dem Versand und m\u00f6gliche Fehlerquellenwerden er\u00f6rtert.

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Nicht nur die spezifischen Erkrankungen der harnproduzierenden undharnableitenden Organe, sondern auch viele andere St\u00f6rungen f\u00fchren zu Ver\u00e4nderungen, die mit Hilfe einer Urinuntersuchung abgekl\u00e4rt werden k\u00f6nnen. Unabh\u00e4ngig davon, ob es sich um einen Verdacht auf Diabetes mellitus, auf MorbusCushing oder um die verschiedenen Differentialdiagnosen einer FLUTD (FelineLower Urinary Tract Disease) handelt \u2013 ohne Harnuntersuchung ist keine vern\u00fcnftige Diagnose m\u00f6glich.

Trotzdem kommt der Urin bei der Diagnostik meist viel zu kurz. Einerseits besteht oft eine gewisse Scheu vor der Probengewinnung, andererseits wirken die oft in der Literatur for-mulierten hohen Anspr\u00fcche an die Probenqualit\u00e4t als Hindernis. Nat\u00fcrlich ist eine optimale Urinprobe das Ziel eines jeden Untersuchers. Dies sollte jedoch nicht zu dem Schlussf\u00fchren, dass keine Urinprobe besser ist, als eine nicht ganz korrekt gewonnene Probe. Bei entsprechender Interpretation k\u00f6nnen auch Urinbefunde von nicht ganz perfekt gewonnen Urinproben sehraufschlussreich sein. Je nach Fragestellung gibt es verschiedene Untersuchungsm\u00f6glichkeiten. Die einzelnen Parameter werden nachfolgend dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei die Bedeutung der Urinbefunde f\u00fcr Diagnoseund Therapie, aber auch die Besonderheiten bei der Probenentnahme, dem Versand und m\u00f6gliche Fehlerquellenwerden er\u00f6rtert.

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Nicht nur die spezifischen Erkrankungen der harnproduzierenden undharnableitenden Organe, sondern auch viele andere St\u00f6rungen f\u00fchren zu Ver\u00e4nderungen, die mit Hilfe einer Urinuntersuchung abgekl\u00e4rt werden k\u00f6nnen. Unabh\u00e4ngig davon, ob es sich um einen Verdacht auf Diabetes mellitus, auf MorbusCushing oder um die verschiedenen Differentialdiagnosen einer FLUTD (FelineLower Urinary Tract Disease) handelt \u2013 ohne Harnuntersuchung ist keine vern\u00fcnftige Diagnose m\u00f6glich.

Trotzdem kommt der Urin bei der Diagnostik meist viel zu kurz. Einerseits besteht oft eine gewisse Scheu vor der Probengewinnung, andererseits wirken die oft in der Literatur for-mulierten hohen Anspr\u00fcche an die Probenqualit\u00e4t als Hindernis. Nat\u00fcrlich ist eine optimale Urinprobe das Ziel eines jeden Untersuchers. Dies sollte jedoch nicht zu dem Schlussf\u00fchren, dass keine Urinprobe besser ist, als eine nicht ganz korrekt gewonnene Probe. Bei entsprechender Interpretation k\u00f6nnen auch Urinbefunde von nicht ganz perfekt gewonnen Urinproben sehraufschlussreich sein. Je nach Fragestellung gibt es verschiedene Untersuchungsm\u00f6glichkeiten. Die einzelnen Parameter werden nachfolgend dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei die Bedeutung der Urinbefunde f\u00fcr Diagnoseund Therapie, aber auch die Besonderheiten bei der Probenentnahme, dem Versand und m\u00f6gliche Fehlerquellenwerden er\u00f6rtert.

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