%0 Journal Article %B Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift %C Hannover %D 2006 %G German %I Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG %T Vergleich verschiedener Verfahren zur Untersuchung von Saugferkelkot auf Isospora suis %V 119 %1 {"oldId":69930,"title":"Vergleich verschiedener Verfahren zur Untersuchung von Saugferkelkot auf Isospora suis","teaserText":"Zum Nachweis von I. suis (Isospora suis) ist eine hoch sensitive diagnostische Methode von gro\u00dfer Bedeutung. In dieser Studie wurden KSFV (kombiniertes Sedimentations-Flotations-Verfahren) mit verschiedenen Flotationsl\u00f6sungen (NaCl, ZnSO4, NaCl-Zucker-L\u00f6sung), ...","content":"

Zusammenfassung<\/span>
Zum Nachweis von I. suis (Isospora suis) ist eine hoch sensitive diagnostische Methode von gro\u00dfer Bedeutung. In dieser Studie wurden KSFV (kombiniertes Sedimentations-Flotations-Verfahren) mit verschiedenen Flotationsl\u00f6sungen (NaCl, ZnSO4, NaCl-Zucker-L\u00f6sung), FV (Flotationsverfahren) mit NaCl-Zucker-L\u00f6sung und AM (Autofluoreszenzmikroskopie) im Hinblick auf Sensitivit\u00e4t, Kosten und Arbeitsaufwand miteinander verglichen. Insgesamt wurden 90 Kotproben untersucht. Mit der AM wurden in 83,3 % der Proben Oozysten von I. suis nachgewiesen. Dagegen lag der Anteil positiver Proben mit den KSFV und dem FV zwischen 41,1 % und 53,3 %. Die Anzahl der gefundenen Oozysten pro Blickfeld war in der AM deutlich h\u00f6her als mit den KSFV oder dem FV. Die AM ist somit von den einbezogenen Verfahren die sensitivste Methode. Der Arbeitsaufwand ist bei Anwendung der AM am geringsten, das FV beansprucht deutlich weniger Zeit als das KSFV. Zur Durchf\u00fchrung der AM wird im Gegensatz zu den KSFV und dem FV ein fluoreszenztaugliches Mikroskop ben\u00f6tigt.


Summary<\/span>
A highly sensitive diagnostic method is of great importance for detection of I. suis (Isospora suis). In the present study KSFV (combined sedimentation-flotation method) using different flotation solutions (NaCl, ZnSO4, NaCl-sucrose) was investigated regarding sensitivity, costs and expenditure of human labour in comparison to FV (flotation method) using NaCl-sucrose solution and to AM (autofluorescence microscopy). Ninety faecal samples were examined. Using AM, oocysts were detected in 83.3 % of the samples. In cases of KSFV and FV, respectively, 41.1 % to 53.3 % of samples were tested positive. The quantity of detected oocysts was markedly higher in AM than in KSFV or FV. Therefore AM is the most sensitive of the comprised methods. The expenditure of labour is lowest in AM, time exposure is lower in FV than in KSFV. For performance of AM a fluorescence microscope is required contrary to KSFV and FV. <\/p>","categories":["Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","Abostufe BMTW","Fachartikel"],"fromDate":"Jul 2, 2006 12:00:00 AM","toDate":"Jan 1, 2030 12:00:00 AM","oldUrls":["http:\/\/vetline.de\/8961603\/150\/3130\/69930"],"doiProductFormat":"Online","doiPublisher":"Schl\u00fctersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG","doiDocumentUri":"http:\/\/www.vetline.de\/8961603\/150\/3130\/69930","doiSource":"Berl. M\u00fcnch. Tier\u00e4rztl. Wschr. 119: Ausgabe 7-8, Seite 282-286 (2006)","doiTransmitted":false,"doiAuthor":"Y. Kuhnert, R. Schm\u00e4schke, A. Daugschies ","pdf":{"path":"http:\/\/data\/bmtw_2006_07_0282.pdf","title":"bmtw_2006_07_0282.pdf","description":"Vergleich verschiedener Verfahren zur Untersuchung von Saugferkelkot auf Isospora suis

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Zusammenfassung<\/strong>
Zum Nachweis von I. suis (Isospora suis) ist eine hoch sensitive diagnostische Methode von gro\u00dfer Bedeutung. In dieser Studie wurden KSFV (kombiniertes Sedimentations-Flotations-Verfahren) mit verschiedenen Flotationsl\u00f6sungen (NaCl, ZnSO4, NaCl-Zucker-L\u00f6sung), FV (Flotationsverfahren) mit NaCl-Zucker-L\u00f6sung und AM (Autofluoreszenzmikroskopie) im Hinblick auf Sensitivit\u00e4t, Kosten und Arbeitsaufwand miteinander verglichen. Insgesamt wurden 90 Kotproben untersucht. Mit der AM wurden in 83,3 % der Proben Oozysten von I. suis nachgewiesen. Dagegen lag der Anteil positiver Proben mit den KSFV und dem FV zwischen 41,1 % und 53,3 %. Die Anzahl der gefundenen Oozysten pro Blickfeld war in der AM deutlich h\u00f6her als mit den KSFV oder dem FV. Die AM ist somit von den einbezogenen Verfahren die sensitivste Methode. Der Arbeitsaufwand ist bei Anwendung der AM am geringsten, das FV beansprucht deutlich weniger Zeit als das KSFV. Zur Durchf\u00fchrung der AM wird im Gegensatz zu den KSFV und dem FV ein fluoreszenztaugliches Mikroskop ben\u00f6tigt.


Summary<\/strong>
A highly sensitive diagnostic method is of great importance for detection of I. suis (Isospora suis). In the present study KSFV (combined sedimentation-flotation method) using different flotation solutions (NaCl, ZnSO4, NaCl-sucrose) was investigated regarding sensitivity, costs and expenditure of human labour in comparison to FV (flotation method) using NaCl-sucrose solution and to AM (autofluorescence microscopy). Ninety faecal samples were examined. Using AM, oocysts were detected in 83.3 % of the samples. In cases of KSFV and FV, respectively, 41.1 % to 53.3 % of samples were tested positive. The quantity of detected oocysts was markedly higher in AM than in KSFV or FV. Therefore AM is the most sensitive of the comprised methods. The expenditure of labour is lowest in AM, time exposure is lower in FV than in KSFV. For performance of AM a fluorescence microscope is required contrary to KSFV and FV. <\/p>","primaryLanguage":"deutsch","zusammenfassung":"Zum Nachweis von I. suis (Isospora suis) ist eine hoch sensitive diagnostische Methode von gro\u00dfer Bedeutung. In dieser Studie wurden KSFV (kombiniertes Sedimentations-Flotations-Verfahren) mit verschiedenen Flotationsl\u00f6sungen (NaCl, ZnSO4, NaCl-Zucker-L\u00f6sung), FV (Flotationsverfahren) mit NaCl-Zucker-L\u00f6sung und AM (Autofluoreszenzmikroskopie) im Hinblick auf Sensitivit\u00e4t, Kosten und Arbeitsaufwand miteinander verglichen. Insgesamt wurden 90 Kotproben untersucht. Mit der AM wurden in 83,3 % der Proben Oozysten von I. suis nachgewiesen. Dagegen lag der Anteil positiver Proben mit den KSFV und dem FV zwischen 41,1 % und 53,3 %. Die Anzahl der gefundenen Oozysten pro Blickfeld war in der AM deutlich h\u00f6her als mit den KSFV oder dem FV. Die AM ist somit von den einbezogenen Verfahren die sensitivste Methode. Der Arbeitsaufwand ist bei Anwendung der AM am geringsten, das FV beansprucht deutlich weniger Zeit als das KSFV. Zur Durchf\u00fchrung der AM wird im Gegensatz zu den KSFV und dem FV ein fluoreszenztaugliches Mikroskop ben\u00f6tigt.","summary":"A highly sensitive diagnostic method is of great importance for detection of I. suis (Isospora suis). In the present study KSFV (combined sedimentation-flotation method) using different flotation solutions (NaCl, ZnSO4, NaCl-sucrose) was investigated regarding sensitivity, costs and expenditure of human labour in comparison to FV (flotation method) using NaCl-sucrose solution and to AM (autofluorescence microscopy). Ninety faecal samples were examined. Using AM, oocysts were detected in 83.3 % of the samples. In cases of KSFV and FV, respectively, 41.1 % to 53.3 % of samples were tested positive. The quantity of detected oocysts was markedly higher in AM than in KSFV or FV. Therefore AM is the most sensitive of the comprised methods. The expenditure of labour is lowest in AM, time exposure is lower in FV than in KSFV. For performance of AM a fluorescence microscope is required contrary to KSFV and FV. <\/p>","doiLanguage":"deutsch","translatedTitle":"","abstractE":"Zum Nachweis von I. suis (Isospora suis) ist eine hoch sensitive diagnostische Methode von gro\u00dfer Bedeutung. In dieser Studie wurden KSFV (kombiniertes Sedimentations-Flotations-Verfahren) mit verschiedenen Flotationsl\u00f6sungen (NaCl, ZnSO4, NaCl-Zucker-L\u00f6sung), ...","date":{"year":2006,"date":"07\/2006","accepted":"2006-07-02"},"volume":"119","openAccess":false,"journal":"Berliner und M\u00fcnchener Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","titleImageId":944,"pages":"","redirects":["8961603\/150\/3130\/69930"],"tierartCategories":[],"artikelartCategories":["Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","Abostufe BMTW","Fachartikel"]} %8 07/2006