%0 Journal Article %B Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift %C Hannover %D 2007 %G German %I M. & H. Schaper GmbH %P 305-308 %R 10.2377/0341-6593-114-305 %T Ergebnisse zur Bewertung von Lebensmittelketteninformationen als Entscheidungsgrundlage für die risikoorientierte Fleischuntersuchung %V 114 %1 {"oldId":69720,"title":"Ergebnisse zur Bewertung von Lebensmittelketteninformationen als Entscheidungsgrundlage f\u00fcr die risikoorientierte Fleischuntersuchung","teaserText":"DOI 10.2377\/0341-6593-114-305","content":"
Zusammenfassung<\/span> Zusammenfassung<\/strong>
In einem Pilotprojekt wurden 469 Lieferpartien von 39 Landwirten mit insgesamt 37.222 Schweinen bez\u00fcglich der Verwertbarkeit der Informationen zur Lebensmittelkette untersucht. Mit einer Standarderkl\u00e4rung werden dem amtlichen Tierarzt im Schlachtbetrieb nicht ausreichend relevante Informationen \u00fcbermittelt, die zu einer risikoorientierten Fleischuntersuchung f\u00fchren k\u00f6nnten. Selbst die Abgabe von Informationen zur Lebensmittelkette zur Durchf\u00fchrung der visuellen Fleischuntersuchung, bei der f\u00fcr bestimmte Kriterien Grenzwerte eingehalten werden m\u00fcssen, l\u00e4sst nur Betriebe erkennen, die einen guten Gesundheitsstatus haben. Gerade Tiere aus Mastgruppen mit extrem hoher Mortalit\u00e4t und einer hohen Anzahl pathologisch-anatomischer Ver\u00e4nderungen k\u00f6nnen aber ein potentielles Risiko f\u00fcr die Lebensmittelsicherheit bedeuten. F\u00fcr einen risikoorientierten Ansatz bei der Fleischuntersuchung ist es erforderlich, dass Informationssysteme mit Angaben zu tats\u00e4chlichen Mortalit\u00e4ts- und Befundraten sowie zum Arzneimitteleinsatz im Bestand entwickelt werden.
Summary<\/span>
In a scientific project 469 slaughter groups originating from 39 farmers with 37.222 pigs in total were investigated concerning the usefulness ofthe food chain Information. A Standard Statement does not include enough relevant Information for the official veterinarian in the slaughterhouse to do a risk-based meat inspection. Even the food chain Information for the Visual meat inspection, which hascertain limits, shows only farms, where the animals areof good health. Groups of fattened pigs with an extreme high rate of mortality and many abnor-malities mean a potential risk for food safety. So for a risk-based meat inspection it is affordable to develop information-systems with real mortality and finding rates and the use of drugs on the farm.<\/p>","categories":["Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","Abostufe BMTW","Fachartikel"],"fromDate":"Aug 1, 2007 12:00:00 AM","toDate":"Dec 31, 2050 12:00:00 AM","oldUrls":["http:\/\/vetline.de\/risikoorientierte-fleischuntersuchung\/150\/3130\/69720"],"doiLanguage":"deutsch","doiProductFormat":"Online","doiPublisher":"M. & H. Schaper GmbH","doiSerialWorkTitle":"Dtsch.tier\u00e4rztl.Wschr.","doiDocumentUri":"http:\/\/www.vetline.de\/risikoorientierte-fleischuntersuchung\/150\/3130\/69720","doiSource":"Dtsch.tier\u00e4rztl.Wschr. 114: 8, 305-308 (2007)","doiissn":"0341-6593","doiNr":"10.2377\/0341-6593-114-305","doiFirstPage":"305","doiLastPage":"308","doiTransmitted":true,"doiAuthor":"WINDHAUS A, MEEMKEN D, BLAHA T, KLEIN G","pdf":{"path":"http:\/\/data\/dtw_2007_08_0305.pdf","title":"dtw_2007_08_0305.pdf","description":"Ergebnisse zur Bewertung von Lebensmittelketteninformationen als Entscheidungsgrundlage f\u00fcr die risikoorientierte Fleischuntersuchung
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In einem Pilotprojekt wurden 469 Lieferpartien von 39 Landwirten mit insgesamt 37.222 Schweinen bez\u00fcglich der Verwertbarkeit der Informationen zur Lebensmittelkette untersucht. Mit einer Standarderkl\u00e4rung werden dem amtlichen Tierarzt im Schlachtbetrieb nicht ausreichend relevante Informationen \u00fcbermittelt, die zu einer risikoorientierten Fleischuntersuchung f\u00fchren k\u00f6nnten. Selbst die Abgabe von Informationen zur Lebensmittelkette zur Durchf\u00fchrung der visuellen Fleischuntersuchung, bei der f\u00fcr bestimmte Kriterien Grenzwerte eingehalten werden m\u00fcssen, l\u00e4sst nur Betriebe erkennen, die einen guten Gesundheitsstatus haben. Gerade Tiere aus Mastgruppen mit extrem hoher Mortalit\u00e4t und einer hohen Anzahl pathologisch-anatomischer Ver\u00e4nderungen k\u00f6nnen aber ein potentielles Risiko f\u00fcr die Lebensmittelsicherheit bedeuten. F\u00fcr einen risikoorientierten Ansatz bei der Fleischuntersuchung ist es erforderlich, dass Informationssysteme mit Angaben zu tats\u00e4chlichen Mortalit\u00e4ts- und Befundraten sowie zum Arzneimitteleinsatz im Bestand entwickelt werden.
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In a scientific project 469 slaughter groups originating from 39 farmers with 37.222 pigs in total were investigated concerning the usefulness ofthe food chain Information. A Standard Statement does not include enough relevant Information for the official veterinarian in the slaughterhouse to do a risk-based meat inspection. Even the food chain Information for the Visual meat inspection, which hascertain limits, shows only farms, where the animals areof good health. Groups of fattened pigs with an extreme high rate of mortality and many abnor-malities mean a potential risk for food safety. So for a risk-based meat inspection it is affordable to develop information-systems with real mortality and finding rates and the use of drugs on the farm.<\/p>","primaryLanguage":"deutsch","zusammenfassung":"In einem Pilotprojekt wurden 469 Lieferpartien von 39 Landwirten mit insgesamt 37.222 Schweinen bez\u00fcglich der Verwertbarkeit der Informationen zur Lebensmittelkette untersucht. Mit einer Standarderkl\u00e4rung werden dem amtlichen Tierarzt im Schlachtbetrieb nicht ausreichend relevante Informationen \u00fcbermittelt, die zu einer risikoorientierten Fleischuntersuchung f\u00fchren k\u00f6nnten. Selbst die Abgabe von Informationen zur Lebensmittelkette zur Durchf\u00fchrung der visuellen Fleischuntersuchung, bei der f\u00fcr bestimmte Kriterien Grenzwerte eingehalten werden m\u00fcssen, l\u00e4sst nur Betriebe erkennen, die einen guten Gesundheitsstatus haben. Gerade Tiere aus Mastgruppen mit extrem hoher Mortalit\u00e4t und einer hohen Anzahl pathologisch-anatomischer Ver\u00e4nderungen k\u00f6nnen aber ein potentielles Risiko f\u00fcr die Lebensmittelsicherheit bedeuten. F\u00fcr einen risikoorientierten Ansatz bei der Fleischuntersuchung ist es erforderlich, dass Informationssysteme mit Angaben zu tats\u00e4chlichen Mortalit\u00e4ts- und Befundraten sowie zum Arzneimitteleinsatz im Bestand entwickelt werden.","summary":"In a scientific project 469 slaughter groups originating from 39 farmers with 37.222 pigs in total were investigated concerning the usefulness ofthe food chain Information. A Standard Statement does not include enough relevant Information for the official veterinarian in the slaughterhouse to do a risk-based meat inspection. Even the food chain Information for the Visual meat inspection, which hascertain limits, shows only farms, where the animals areof good health. Groups of fattened pigs with an extreme high rate of mortality and many abnor-malities mean a potential risk for food safety. So for a risk-based meat inspection it is affordable to develop information-systems with real mortality and finding rates and the use of drugs on the farm.<\/p>","translatedTitle":"DOI 10.2377\/0341-6593-114-305","abstractE":"In einem Pilotprojekt wurden 469 Lieferpartien von 39 Landwirten mit insgesamt 37.222 Schweinen bez\u00fcglich der Verwertbarkeit der Informationen zur Lebensmittelkette untersucht. Mit einer Standarderkl\u00e4rung werden dem amtlichen Tierarzt im Schlachtbetrieb nicht ausreichend relevante Informationen \u00fcbermittelt, die zu einer risikoorientierten Fleischuntersuchung f\u00fchren k\u00f6nnten. Selbst die Abgabe von Informationen zur Lebensmittelkette zur Durchf\u00fchrung der visuellen Fleischuntersuchung, bei der f\u00fcr bestimmte Kriterien Grenzwerte eingehalten werden m\u00fcssen, l\u00e4sst nur Betriebe erkennen, die einen guten Gesundheitsstatus haben. Gerade Tiere aus Mastgruppen mit extrem hoher Mortalit\u00e4t und einer hohen Anzahl pathologisch-anatomischer Ver\u00e4nderungen k\u00f6nnen aber ein potentielles Risiko f\u00fcr die Lebensmittelsicherheit bedeuten. F\u00fcr einen risikoorientierten Ansatz bei der Fleischuntersuchung ist es erforderlich, dass Informationssysteme mit Angaben zu tats\u00e4chlichen Mortalit\u00e4ts- und Befundraten sowie zum Arzneimitteleinsatz im Bestand entwickelt werden.","date":{"year":2007,"date":"08\/2007","accepted":"2007-08-01"},"volume":"114","openAccess":false,"journal":"Berliner und M\u00fcnchener Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","titleImageId":944,"pages":"305-308","redirects":["risikoorientierte-fleischuntersuchung\/150\/3130\/69720"],"tierartCategories":[],"artikelartCategories":["Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","Abostufe BMTW","Fachartikel"]}
%8 08/2007