%0 Journal Article %B Der Praktische Tierarzt %C Hannover %D 2010 %G German %I Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG %P 207-211 %T Intraorale Röntgendiagnostik – nur etwas für Spezialisten? %V 91 %1 {"oldId":69293,"title":"Intraorale R\u00f6ntgendiagnostik \u0096 nur etwas f\u00fcr Spezialisten?","teaserText":"Es ist eine bekannte Tatsache, dass 80 % aller \u00fcber drei Jahre alten Hunde und Katzeneine behandlungsbed\u00fcrftige Zahnerkrankung entwickeln und somit mindestens einmal,h\u00e4ufig sogar mehrfach in ihrem Leben eine entsprechende Zahnbehandlung ben\u00f6tigen....","content":"

Es ist eine bekannte Tatsache, dass 80 % aller \u00fcber drei Jahre alten Hunde und Katzeneine behandlungsbed\u00fcrftige Zahnerkrankung entwickeln und somit mindestens einmal,h\u00e4ufig sogar mehrfach in ihrem Leben eine entsprechende Zahnbehandlung ben\u00f6tigen.Der Allgemeinpraktiker sollte deshalb in der Lage sein, einen Gro\u00dfteil dieser Patientenkorrekt zu diagnostizieren und entsprechend zu therapieren.

Die klinische Untersuchung der Maulh\u00f6hle und der Z\u00e4hne kannimmer nur einen Teil der vorliegenden pathologischen Befundeaufdecken, da wichtige dentale und orale Strukturen im Zahnwurzelbereichoder am Kieferknochen nicht sichtbar sind. Umdas komplette Ausma\u00df der vorliegenden Erkrankung zu erfassen,kann auf eine r\u00f6ntgenologische Darstellung dieser Strukturennicht verzichtet werden.

R\u00f6ntgen ist somit ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteilder oralen Diagnostik und liefert Informationen, die auf andereWeise nicht zu erlangen sind. Selbst klinisch unauff\u00e4lligeGebisse zeigen bei umfassender R\u00f6ntgendiagnostik in vielen F\u00e4llenzus\u00e4tzliche pathologische Befunde, die ohne R\u00f6ntgen unentdecktgeblieben w\u00e4ren. Mit Hilfe intraoraler Dentalfilme, einemDentalr\u00f6ntgenger\u00e4t oder einem konventionellen R\u00f6ntgenger\u00e4tund der richtigen Technik ist es im Gegensatz zu konventionellenSch\u00e4delaufnahmen m\u00f6glich, orale Strukturen \u00fcberlagerungsfreidarzustellen.<\/p>","categories":["Der Praktische Tierarzt","Abostufe DPT","Kleintier","Fachartikel"],"fromDate":"Mar 1, 2010 12:00:00 AM","toDate":"Dec 31, 2050 12:00:00 AM","oldUrls":["http:\/\/vetline.de\/intraorale-roentgendiagnostik\/150\/3230\/69293"],"doiLanguage":"deutsch","doiProductFormat":"Online","doiPublisher":"Schl\u00fctersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG","doiSerialWorkTitle":"Prakt Tierarzt","doiDocumentUri":"http:\/\/www.vetline.de\/intraorale-roentgendiagnostik\/150\/3230\/69293","doiSource":"Praktischer Tierarzt 91: Ausgabe 3, Seite 207\u0096211 (2010)","doiFirstPage":"207","doiLastPage":"211","doiTransmitted":false,"doiAuthor":"Schreyer J ","pdf":{"path":"http:\/\/data\/dpt_2010_03_0207.pdf","title":"dpt_2010_03_0207.pdf","description":"Intraorale R\u00f6ntgendiagnostik \u0096 nur etwas f\u00fcr Spezialisten?"},"authors":[{"firstName":"J","middleName":"","lastName":"Schreyer"}],"contentOptimised":"

Es ist eine bekannte Tatsache, dass 80 % aller \u00fcber drei Jahre alten Hunde und Katzeneine behandlungsbed\u00fcrftige Zahnerkrankung entwickeln und somit mindestens einmal,h\u00e4ufig sogar mehrfach in ihrem Leben eine entsprechende Zahnbehandlung ben\u00f6tigen.Der Allgemeinpraktiker sollte deshalb in der Lage sein, einen Gro\u00dfteil dieser Patientenkorrekt zu diagnostizieren und entsprechend zu therapieren.

Die klinische Untersuchung der Maulh\u00f6hle und der Z\u00e4hne kannimmer nur einen Teil der vorliegenden pathologischen Befundeaufdecken, da wichtige dentale und orale Strukturen im Zahnwurzelbereichoder am Kieferknochen nicht sichtbar sind. Umdas komplette Ausma\u00df der vorliegenden Erkrankung zu erfassen,kann auf eine r\u00f6ntgenologische Darstellung dieser Strukturennicht verzichtet werden.

R\u00f6ntgen ist somit ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteilder oralen Diagnostik und liefert Informationen, die auf andereWeise nicht zu erlangen sind. Selbst klinisch unauff\u00e4lligeGebisse zeigen bei umfassender R\u00f6ntgendiagnostik in vielen F\u00e4llenzus\u00e4tzliche pathologische Befunde, die ohne R\u00f6ntgen unentdecktgeblieben w\u00e4ren. Mit Hilfe intraoraler Dentalfilme, einemDentalr\u00f6ntgenger\u00e4t oder einem konventionellen R\u00f6ntgenger\u00e4tund der richtigen Technik ist es im Gegensatz zu konventionellenSch\u00e4delaufnahmen m\u00f6glich, orale Strukturen \u00fcberlagerungsfreidarzustellen.<\/p>","primaryLanguage":"","zusammenfassung":"

Es ist eine bekannte Tatsache, dass 80 % aller \u00fcber drei Jahre alten Hunde und Katzeneine behandlungsbed\u00fcrftige Zahnerkrankung entwickeln und somit mindestens einmal,h\u00e4ufig sogar mehrfach in ihrem Leben eine entsprechende Zahnbehandlung ben\u00f6tigen.Der Allgemeinpraktiker sollte deshalb in der Lage sein, einen Gro\u00dfteil dieser Patientenkorrekt zu diagnostizieren und entsprechend zu therapieren.

Die klinische Untersuchung der Maulh\u00f6hle und der Z\u00e4hne kannimmer nur einen Teil der vorliegenden pathologischen Befundeaufdecken, da wichtige dentale und orale Strukturen im Zahnwurzelbereichoder am Kieferknochen nicht sichtbar sind. Umdas komplette Ausma\u00df der vorliegenden Erkrankung zu erfassen,kann auf eine r\u00f6ntgenologische Darstellung dieser Strukturennicht verzichtet werden.

R\u00f6ntgen ist somit ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteilder oralen Diagnostik und liefert Informationen, die auf andereWeise nicht zu erlangen sind. Selbst klinisch unauff\u00e4lligeGebisse zeigen bei umfassender R\u00f6ntgendiagnostik in vielen F\u00e4llenzus\u00e4tzliche pathologische Befunde, die ohne R\u00f6ntgen unentdecktgeblieben w\u00e4ren. Mit Hilfe intraoraler Dentalfilme, einemDentalr\u00f6ntgenger\u00e4t oder einem konventionellen R\u00f6ntgenger\u00e4tund der richtigen Technik ist es im Gegensatz zu konventionellenSch\u00e4delaufnahmen m\u00f6glich, orale Strukturen \u00fcberlagerungsfreidarzustellen.<\/p>","translatedTitle":"","abstractE":"Es ist eine bekannte Tatsache, dass 80 % aller \u00fcber drei Jahre alten Hunde und Katzeneine behandlungsbed\u00fcrftige Zahnerkrankung entwickeln und somit mindestens einmal,h\u00e4ufig sogar mehrfach in ihrem Leben eine entsprechende Zahnbehandlung ben\u00f6tigen....","date":{"year":2010,"date":"03\/2010","accepted":"2010-03-01"},"volume":"91","openAccess":false,"journal":"Der Praktische Tierarzt","titleImageId":945,"pages":"207-211","redirects":["intraorale-roentgendiagnostik\/150\/3230\/69293"],"tierartCategories":["Kleintier"],"artikelartCategories":["Der Praktische Tierarzt","Abostufe DPT","Fachartikel"]} %8 03/2010