%0 Journal Article %K Reptilien %K Amphibien %K Tierbörse %K Börsenordnung %K Tierschutz %B Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift %C Hannover %D 2018 %G German %I Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG %R 10.2376/0005-9366-18020 %T Beurteilung von Terraristikbörsen unter Tierschutz- und Artenschutzaspekten %V 131 %1 {"oldId":108414,"title":"Beurteilung von Terraristikb\u00f6rsen unter Tierschutz- und Artenschutzaspekten","topline":"","teaserText":"Evaluation of terraristic fairs under aspects of animal welfare and species conservation","content":"

Zusammenfassung<\/span>
Terraristikb\u00f6rsen spielen f\u00fcr den Erwerb von Reptilien eine bedeutende Rolle, k\u00f6nnen f\u00fcr die angebotenen Tiere aber eine Belastung darstellen. Im Rahmen der vom Bundesministerium f\u00fcr Ern\u00e4hrung und Landwirtschaft \u00fcber die Bundesanstalt f\u00fcr Landwirtschaft und Ern\u00e4hrung gef\u00f6rderten Exopet-I-Studie wurden 15 Terraristikb\u00f6rsen deutschlandweit zuf\u00e4llig ausgew\u00e4hlt und anhand standardisierter Erhebungsb\u00f6gen vor Ort beurteilt. Zus\u00e4tzlich wurde nach jedem B\u00f6rsenbesuch ein Protokoll mit weiteren Auff\u00e4lligkeiten angefertigt. Neben Reptilien und Amphibien wurden auch Invertebraten und S\u00e4ugetiere, insbesondere verschiedene Nagetiere verkauft. Auf Vereinsb\u00f6rsen wurden auch Zierfische angeboten. Jeder Veranstalter verfasste eine B\u00f6rsenordnung. Insgesamt 131 Anbieter wurden genauer betrachtet. Auf allen B\u00f6rsen konnten bei einem Teil der Anbieter Verst\u00f6\u00dfe gegen die jeweilige B\u00f6rsenordnung beobachtet werden. Bei allen B\u00f6rsen wurden so z. B. einzelne Anbieter mit unvollst\u00e4ndig deklarierten Boxen beobachtet. Bei eindeutig privaten Anbietern war die Deklaration weniger h\u00e4ufig unvollst\u00e4ndig als bei offensichtlich gewerbsm\u00e4\u00dfigen H\u00e4ndlern. Besucher konnten sich aufgrund fehlender Absperrma\u00dfnahmen (alle B\u00f6rsen) bzw. fehlender oder nicht der K\u00f6rpergr\u00f6\u00dfe angemessener R\u00fcckzugsm\u00f6glichkeiten der Tiere in ihren Beh\u00e4ltnissen (56 % der Anbieter) \u00fcber die Tiere beugen. Beh\u00e4lter d\u00fcrfen laut den BMEL-Leitlinien nur von einer Seite einsehbar sein, was von 21 % der Anbieter nicht bei allen angebotenen Tieren umgesetzt wurde. Erkennbar kranke Tiere stellten die absolute Ausnahme dar. Die beobachteten Verst\u00f6\u00dfe gegen die jeweilige B\u00f6rsenordnung deuteten darauf hin, dass eine amtstier\u00e4rztliche Kontrolle nicht in notwendigem Ma\u00dfe erfolgte. Eine rechtsverbindliche, bundesweit einheitliche Verordnung, welche die \u00dcberwachung des gesamten Veranstaltungszeitraums durch einen fachkundigen spezialisierten Tierarzt beinhaltet, wird von den Autoren empfohlen.<\/p>

Schl\u00fcsselw\u00f6rter<\/span>
Reptilien, Amphibien, Tierb\u00f6rse, B\u00f6rsenordnung, Tierschutz<\/p>

Summary<\/span>
Terraristic fairs play an important role in the acquisition of reptiles, but may cause stress for the animals. As part of the EXOPET I study funded by the Federal Ministry of Food and Agriculture (BMEL) via the Federal Agency for Agriculture and Food, 15 terraristic fairs throughout Germany were randomly selected and assessed using standardized questionnaires. In addition, after each visit, an additional report with other abnormalities was prepared. In addition to reptiles and amphibians, invertebrates and mammals, in particular various rodents were offered at the fairs. On fairs performed by animal clubs also ornamental fish were offered. Each organizer released regulations of the fair. A total of 131 providers were examined more closely. On all fairs violations against the respective order could be observed in a part of the providers. For all fairs, e.g. individual providers with incompletely declared boxes could be observed. For private providers, the declaration was less frequently incomplete than for obvious commercial providers. Visitors could bend over the animals because of missing blocking measures (all fairs) and \/ or missing appropriate retreat possibilities for the animals in their boxes (56 % of the providers). According to the BMEL guidelines, boxes may only be viewed from one side, which was not implemented for all animals by 21 % of the providers. Recognizably sick animals were the absolute exception. The observed violations of the respective fair order indicated that the veterinary inspection did not take place to a necessary extent. A legally binding, nationwide uniform regulation, which includes the monitoring of the entire duration of the event by a specialized veterinarian, is recommended by the authors.<\/p>

Keywords<\/span>
Reptiles, amphibians, animal fair, regulations, animal welfare, species conservation<\/p>","categories":["Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","Abostufe BMTW","Fachartikel"],"fromDate":"Jun 19, 2018 7:39:58 AM","oldUrls":["http:\/\/vetline.de\/beurteilung-von-terraristikboersen-unter-tierschutz-und-artenschutzaspekten\/150\/3130\/108414"],"doiLanguage":"deutsch","doiProductFormat":"online","doiPublisher":"Schl\u00fctersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG","doiSerialWorkTitle":"Berl M\u00fcnch Tier\u00e4rztl Wochensch","doiDocumentUri":"https:\/\/vetline.de\/files\/smfiledata\/7\/2\/2\/5\/4\/2\/BMTW_AOP_18020_Moll.pdf","doiSource":"Berl M\u00fcnch Tier\u00e4rztl Wochensch","doiissn":"0005-9366","doiNr":"10.2376\/0005-9366-18020","doiFirstPage":".","doiLastPage":"..","doiTransmitted":true,"doiAuthor":"Moll J, Plenz B, Schmidt V, Kirmair R, Riedel U, Pees M, Krautwald-Junghanns ME","pdf":{"path":"http:\/\/data\/BMTW_AOP_18020_Moll.pdf","title":"BMTW_AOP_18020_Moll","description":"Beurteilung von Terraristikb\u00f6rsen unter Tierschutz- und Artenschutzaspekten"},"authors":[{"firstName":"J","middleName":"","lastName":"Moll"},{"firstName":"B","middleName":"","lastName":"Plenz"},{"firstName":"V","middleName":"","lastName":"Schmidt"},{"firstName":"R","middleName":"","lastName":"Kirmair"},{"firstName":"U","middleName":"","lastName":"Riedel"},{"firstName":"M","middleName":"","lastName":"Pees"},{"firstName":"M","middleName":"E","lastName":"Krautwald-Junghanns"}],"contentOptimised":"

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Terraristikb\u00f6rsen spielen f\u00fcr den Erwerb von Reptilien eine bedeutende Rolle, k\u00f6nnen f\u00fcr die angebotenen Tiere aber eine Belastung darstellen. Im Rahmen der vom Bundesministerium f\u00fcr Ern\u00e4hrung und Landwirtschaft \u00fcber die Bundesanstalt f\u00fcr Landwirtschaft und Ern\u00e4hrung gef\u00f6rderten Exopet-I-Studie wurden 15 Terraristikb\u00f6rsen deutschlandweit zuf\u00e4llig ausgew\u00e4hlt und anhand standardisierter Erhebungsb\u00f6gen vor Ort beurteilt. Zus\u00e4tzlich wurde nach jedem B\u00f6rsenbesuch ein Protokoll mit weiteren Auff\u00e4lligkeiten angefertigt. Neben Reptilien und Amphibien wurden auch Invertebraten und S\u00e4ugetiere, insbesondere verschiedene Nagetiere verkauft. Auf Vereinsb\u00f6rsen wurden auch Zierfische angeboten. Jeder Veranstalter verfasste eine B\u00f6rsenordnung. Insgesamt 131 Anbieter wurden genauer betrachtet. Auf allen B\u00f6rsen konnten bei einem Teil der Anbieter Verst\u00f6\u00dfe gegen die jeweilige B\u00f6rsenordnung beobachtet werden. Bei allen B\u00f6rsen wurden so z. B. einzelne Anbieter mit unvollst\u00e4ndig deklarierten Boxen beobachtet. Bei eindeutig privaten Anbietern war die Deklaration weniger h\u00e4ufig unvollst\u00e4ndig als bei offensichtlich gewerbsm\u00e4\u00dfigen H\u00e4ndlern. Besucher konnten sich aufgrund fehlender Absperrma\u00dfnahmen (alle B\u00f6rsen) bzw. fehlender oder nicht der K\u00f6rpergr\u00f6\u00dfe angemessener R\u00fcckzugsm\u00f6glichkeiten der Tiere in ihren Beh\u00e4ltnissen (56 % der Anbieter) \u00fcber die Tiere beugen. Beh\u00e4lter d\u00fcrfen laut den BMEL-Leitlinien nur von einer Seite einsehbar sein, was von 21 % der Anbieter nicht bei allen angebotenen Tieren umgesetzt wurde. Erkennbar kranke Tiere stellten die absolute Ausnahme dar. Die beobachteten Verst\u00f6\u00dfe gegen die jeweilige B\u00f6rsenordnung deuteten darauf hin, dass eine amtstier\u00e4rztliche Kontrolle nicht in notwendigem Ma\u00dfe erfolgte. Eine rechtsverbindliche, bundesweit einheitliche Verordnung, welche die \u00dcberwachung des gesamten Veranstaltungszeitraums durch einen fachkundigen spezialisierten Tierarzt beinhaltet, wird von den Autoren empfohlen.<\/p>

Schl\u00fcsselw\u00f6rter:<\/strong>
Reptilien, Amphibien, Tierb\u00f6rse, B\u00f6rsenordnung, Tierschutz<\/p>

Summary<\/strong>
Terraristic fairs play an important role in the acquisition of reptiles, but may cause stress for the animals. As part of the EXOPET I study funded by the Federal Ministry of Food and Agriculture (BMEL) via the Federal Agency for Agriculture and Food, 15 terraristic fairs throughout Germany were randomly selected and assessed using standardized questionnaires. In addition, after each visit, an additional report with other abnormalities was prepared. In addition to reptiles and amphibians, invertebrates and mammals, in particular various rodents were offered at the fairs. On fairs performed by animal clubs also ornamental fish were offered. Each organizer released regulations of the fair. A total of 131 providers were examined more closely. On all fairs violations against the respective order could be observed in a part of the providers. For all fairs, e.g. individual providers with incompletely declared boxes could be observed. For private providers, the declaration was less frequently incomplete than for obvious commercial providers. Visitors could bend over the animals because of missing blocking measures (all fairs) and \/ or missing appropriate retreat possibilities for the animals in their boxes (56 % of the providers). According to the BMEL guidelines, boxes may only be viewed from one side, which was not implemented for all animals by 21 % of the providers. Recognizably sick animals were the absolute exception. The observed violations of the respective fair order indicated that the veterinary inspection did not take place to a necessary extent. A legally binding, nationwide uniform regulation, which includes the monitoring of the entire duration of the event by a specialized veterinarian, is recommended by the authors.<\/p>

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