%0 Journal Article %K Robustheit %K Milchkuh %K Stoffwechsel %K Anpassungsfähigkeit %B Der Praktische Tierarzt %C Hannover %D 2015 %G German %I Schlütersche Verlagsges %P 1240-1248 %T Die robuste Milchkuh: Probleme und Perspektiven %V 96 %1 {"oldId":91839,"title":"Die robuste Milchkuh: Probleme und Perspektiven","topline":"","teaserText":"The robust dairy cow: problems and prospects","content":"

Zusammenfassung<\/span>
Die f\u00fcr Milchk\u00fche dokumentierten Leistungssteigerungen der vergangenen Jahrzehnte sind als Ergebnis der Z\u00fcchtung sowie der Optimierung von Haltung und Management zu bewerten. Die Begriffe \u201eBelastbarkeit, Fitness und Robustheit\u201c werden vorwiegend im Zusammenhang mit der erfolgreichen Anpassungsf\u00e4higkeit von Milchk\u00fchen an die katabole Stoffwechsellage w\u00e4hrend der negativen Energiebilanz in der Fr\u00fchlaktation verwendet. H\u00e4ufig werden Tiere als robust angesehen, die \u201eunauff\u00e4llig\u201c, d. h. ohne subklinische und\/oder klinische Symptome von Erkrankungen und damit der Notwendigkeit einer Behandlung diese kritische Phase \u00fcberstehen. Jedoch zeigen neuere Untersuchungen, dass eine verringerte \u201eRobustheit\u201c nicht ausschlie\u00dflich mit hohen Milchleistungen und deren assoziierten Stoffwechselbelastungen einhergeht. In einer Population von hochleistenden Milchk\u00fchen, die w\u00e4hrend der ersten 14 Laktationswochen eine \u00e4hnliche Futteraufnahme und Energiebilanz aufwiesen, zeigten sich in einer retrospektiven Analyse deutliche Unterschiede in den Plasma-Konzentrationen an freien Fetts\u00e4uren und Ketonk\u00f6rpern, jedoch ohne Unterschiede im Auftreten von Stoffwechselerkrankungen, Fruchtbarkeitsst\u00f6rungen und Infektionskrankheiten. 232 hochleistende Milchk\u00fche wurden w\u00e4hrend der Phase der negativen Energiebilanz ph\u00e4notypisch umfangreich in endokrinen und stoffwechselrelevanten Parametern charakterisiert und nach mehreren Jahren die Lebensleistung und die Nutzungsdauer betrachtet. Urspr\u00fcnglich lag die Hypothese nahe, dass metabolisch st\u00e4rker belastete Tiere eine reduzierte Robustheit aufweisen und infolgedessen eine h\u00f6here Wahrscheinlichkeit haben, aufgrund von produktionsassoziierten Erkrankungen weniger lang im Betrieb zu verbleiben. Interessanterweise zeigte sich, dass K\u00fche in allen Altersstufen zum Ausscheiden aus der Produktion in der Fr\u00fchlaktation eine vergleichbare und gro\u00dfe Streuung der Stoffwechselbelastung hatten. Metabolisch weniger und st\u00e4rker belastete K\u00fche unterschieden sich nicht in ihrer Lebensleistung und Nutzungsdauer. Derzeit wird mittels genomweiter Assoziationsstudien mit den ph\u00e4notypischen Merkmalen an der genetischen Lokalisierung und Identifizierung von Faktoren gearbeitet, die eine pr\u00e4zisere Charakterisierung hinsichtlich Robustheit erm\u00f6glichen.<\/p>

Schl\u00fcsselw\u00f6rter<\/span>
Robustheit, Milchkuh, Stoffwechsel, Anpassungsf\u00e4higkeit<\/p>

Summary<\/span>
The documented increases of milk yields in dairy cows during the past decades can be attributed to breeding as well as optimization of husbandry and management. The terms \u201estrength, fitness and robustness\u201c are primarily used in terms of the successful adaptation of dairy cows to the catabolic state during the negative energy balance in early lactation. Often \u201einconspicuous\u201c animals are considered to be robust, i.e. overcome this critical period without subclinical and\/or clinical symptoms of diseases and thus the need for treatments. Recent studies, however, show that a reduced \u201erobustness\u201c is not exclusively associated with high milk yields and their accompanied metabolic stress. High-yielding dairy cows showing a similar feed intake and energy balance during the first 14 weeks of lactation, showed in a retrospective analysis significant differences in the plasma concentrations of free fatty acids and ketone bodies, but without differences in the incidence of metabolic diseases, reproductive disorders and infectious diseases. More than 230 high-yielding dairy cows were phenotypically in endocrine and metabolic parameters relevant during negative energy balance extensively characterized and their life-time performance and productive span of life were followed until culling. Initially the hypothesis seemed likely that metabolically more stressed animals have reduced robustness and consequently have a higher likelihood for earlier culling due to increased susceptibility towards production-related disorders. Interestingly, cows of all ages at culling had a comparable and broad variation of metabolic stress in early lactation. Metabolically less and more stressed cows did not differ in their life-time performance and productive span of life. Currently research using genome-wide association studies with the phenotypic characteristics is done to identify the genetic localization and define factors that enable a more precise characterization in terms of robustness. <\/p>

Key words<\/span>
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Zusammenfassung<\/strong>
Die f\u00fcr Milchk\u00fche dokumentierten Leistungssteigerungen der vergangenen Jahrzehnte sind als Ergebnis der Z\u00fcchtung sowie der Optimierung von Haltung und Management zu bewerten. Die Begriffe \u201eBelastbarkeit, Fitness und Robustheit\u201c werden vorwiegend im Zusammenhang mit der erfolgreichen Anpassungsf\u00e4higkeit von Milchk\u00fchen an die katabole Stoffwechsellage w\u00e4hrend der negativen Energiebilanz in der Fr\u00fchlaktation verwendet. H\u00e4ufig werden Tiere als robust angesehen, die \u201eunauff\u00e4llig\u201c, d. h. ohne subklinische und\/oder klinische Symptome von Erkrankungen und damit der Notwendigkeit einer Behandlung diese kritische Phase \u00fcberstehen. Jedoch zeigen neuere Untersuchungen, dass eine verringerte \u201eRobustheit\u201c nicht ausschlie\u00dflich mit hohen Milchleistungen und deren assoziierten Stoffwechselbelastungen einhergeht. In einer Population von hochleistenden Milchk\u00fchen, die w\u00e4hrend der ersten 14 Laktationswochen eine \u00e4hnliche Futteraufnahme und Energiebilanz aufwiesen, zeigten sich in einer retrospektiven Analyse deutliche Unterschiede in den Plasma-Konzentrationen an freien Fetts\u00e4uren und Ketonk\u00f6rpern, jedoch ohne Unterschiede im Auftreten von Stoffwechselerkrankungen, Fruchtbarkeitsst\u00f6rungen und Infektionskrankheiten. 232 hochleistende Milchk\u00fche wurden w\u00e4hrend der Phase der negativen Energiebilanz ph\u00e4notypisch umfangreich in endokrinen und stoffwechselrelevanten Parametern charakterisiert und nach mehreren Jahren die Lebensleistung und die Nutzungsdauer betrachtet. Urspr\u00fcnglich lag die Hypothese nahe, dass metabolisch st\u00e4rker belastete Tiere eine reduzierte Robustheit aufweisen und infolgedessen eine h\u00f6here Wahrscheinlichkeit haben, aufgrund von produktionsassoziierten Erkrankungen weniger lang im Betrieb zu verbleiben. Interessanterweise zeigte sich, dass K\u00fche in allen Altersstufen zum Ausscheiden aus der Produktion in der Fr\u00fchlaktation eine vergleichbare und gro\u00dfe Streuung der Stoffwechselbelastung hatten. Metabolisch weniger und st\u00e4rker belastete K\u00fche unterschieden sich nicht in ihrer Lebensleistung und Nutzungsdauer. Derzeit wird mittels genomweiter Assoziationsstudien mit den ph\u00e4notypischen Merkmalen an der genetischen Lokalisierung und Identifizierung von Faktoren gearbeitet, die eine pr\u00e4zisere Charakterisierung hinsichtlich Robustheit erm\u00f6glichen.<\/p>

Schl\u00fcsselw\u00f6rter:<\/strong>
Robustheit, Milchkuh, Stoffwechsel, Anpassungsf\u00e4higkeit<\/p>

Summary<\/strong>
The documented increases of milk yields in dairy cows during the past decades can be attributed to breeding as well as optimization of husbandry and management. The terms \u201estrength, fitness and robustness\u201c are primarily used in terms of the successful adaptation of dairy cows to the catabolic state during the negative energy balance in early lactation. Often \u201einconspicuous\u201c animals are considered to be robust, i.e. overcome this critical period without subclinical and\/or clinical symptoms of diseases and thus the need for treatments. Recent studies, however, show that a reduced \u201erobustness\u201c is not exclusively associated with high milk yields and their accompanied metabolic stress. High-yielding dairy cows showing a similar feed intake and energy balance during the first 14 weeks of lactation, showed in a retrospective analysis significant differences in the plasma concentrations of free fatty acids and ketone bodies, but without differences in the incidence of metabolic diseases, reproductive disorders and infectious diseases. More than 230 high-yielding dairy cows were phenotypically in endocrine and metabolic parameters relevant during negative energy balance extensively characterized and their life-time performance and productive span of life were followed until culling. Initially the hypothesis seemed likely that metabolically more stressed animals have reduced robustness and consequently have a higher likelihood for earlier culling due to increased susceptibility towards production-related disorders. Interestingly, cows of all ages at culling had a comparable and broad variation of metabolic stress in early lactation. Metabolically less and more stressed cows did not differ in their life-time performance and productive span of life. Currently research using genome-wide association studies with the phenotypic characteristics is done to identify the genetic localization and define factors that enable a more precise characterization in terms of robustness. <\/p>

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