TY - JOUR KW - kommunikative Kompetenzen KW - veterinärmedizinische Ausbildung KW - Curriculumentwicklung AU - C Kleinsorgen AU - S Ramspott AU - J Ehlers AU - C Gruber AU - M Dilly AU - S Engelskirchen AU - D Bernigau AU - M Bahramsoltani AB - In Deutschland ist die Vermittlung von kommunikativen Kompetenzen im Studium der Veterinärmedizin nicht explizit verankert. Mit dem Ziel die Implementierung von Lehr- und Prüfungsformaten im Bereich der kommunikativen Kompetenzen im Studium der Veterinärmedizin zu fördern, wurde 2015 ein Workshop zur Entwicklung von Ansätzen zur Erarbeitung eines Mustercurriculums „Kommunikation in der Veterinärmedizin“ veranstaltet. Mittels der Methode World Café wurden in verschiedenen Themenschwerpunkten die Lernziele, Kompetenzen von Dozierenden, Studierendensensibilisierung, Zeitpunkt, Umfang, curriculare Umsetzung sowie geeignete Prüfungsformate elaboriert. Die Ergebnisse der Themenschwerpunkte werden in diesem Beitrag als Ideensammlung für ein Mustercurriculum zusammengefasst dargestellt. Aus Sicht der Studierenden, Dozierenden sowie praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten besteht reges Interesse und Bedarf nach Ausbildungsangeboten im Bereich der kommunikativen Kompetenzen. Dies unterstützt unsere Ergebnisse und Schlussfolgerung, eine explizite Berücksichtigung des Faches Kommunikation in der nationalen Verordnung zur Approbation von Tierärztinnen und Tierärzten (TAppV) anzuregen. Erfahrungen und Ergebnisse aus bereits bestehenden Lehrangeboten aus dem Bereich der Wahlpflichtangebote sowie Fort- und Weiterbildung können genutzt werden, um eine Integration von Kommunikation in das veterinärmedizinische Curriculum in Deutschland erfolgreich zu gestalten. Das Mustercurriculum soll longitudinal, also über das gesamte Studium erstreckt integriert und nicht zusätzlich entwickelt werden. Lehre soll sich nicht nur auf die Kommunikation zwischen praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten und deren Kundinnen und Kunden beschränken. Studierende sollen durch die Ausbildung dazu befähigt werden, an Rolle und Situation angepasst, zu kommunizieren. Dies beinhaltet, dass die Studierenden angemessen auftreten und in der Lage sind, eine Beziehung zu ihrem Gegenüber aufzubauen. Sie sollen ein Gespräch strukturieren, Informationen einholen und relevante Informationen, angepasst an das Zielpublikum, verständlich vermitteln können. BT - Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift CY - Hannover DA - 01/2020 DO - 10.2376/0005-9366-19028 LA - German N2 - In Deutschland ist die Vermittlung von kommunikativen Kompetenzen im Studium der Veterinärmedizin nicht explizit verankert. Mit dem Ziel die Implementierung von Lehr- und Prüfungsformaten im Bereich der kommunikativen Kompetenzen im Studium der Veterinärmedizin zu fördern, wurde 2015 ein Workshop zur Entwicklung von Ansätzen zur Erarbeitung eines Mustercurriculums „Kommunikation in der Veterinärmedizin“ veranstaltet. Mittels der Methode World Café wurden in verschiedenen Themenschwerpunkten die Lernziele, Kompetenzen von Dozierenden, Studierendensensibilisierung, Zeitpunkt, Umfang, curriculare Umsetzung sowie geeignete Prüfungsformate elaboriert. Die Ergebnisse der Themenschwerpunkte werden in diesem Beitrag als Ideensammlung für ein Mustercurriculum zusammengefasst dargestellt. Aus Sicht der Studierenden, Dozierenden sowie praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten besteht reges Interesse und Bedarf nach Ausbildungsangeboten im Bereich der kommunikativen Kompetenzen. Dies unterstützt unsere Ergebnisse und Schlussfolgerung, eine explizite Berücksichtigung des Faches Kommunikation in der nationalen Verordnung zur Approbation von Tierärztinnen und Tierärzten (TAppV) anzuregen. Erfahrungen und Ergebnisse aus bereits bestehenden Lehrangeboten aus dem Bereich der Wahlpflichtangebote sowie Fort- und Weiterbildung können genutzt werden, um eine Integration von Kommunikation in das veterinärmedizinische Curriculum in Deutschland erfolgreich zu gestalten. Das Mustercurriculum soll longitudinal, also über das gesamte Studium erstreckt integriert und nicht zusätzlich entwickelt werden. Lehre soll sich nicht nur auf die Kommunikation zwischen praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzten und deren Kundinnen und Kunden beschränken. Studierende sollen durch die Ausbildung dazu befähigt werden, an Rolle und Situation angepasst, zu kommunizieren. Dies beinhaltet, dass die Studierenden angemessen auftreten und in der Lage sind, eine Beziehung zu ihrem Gegenüber aufzubauen. Sie sollen ein Gespräch strukturieren, Informationen einholen und relevante Informationen, angepasst an das Zielpublikum, verständlich vermitteln können. PB - Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG PP - Hannover PY - 2020 T1 - Kommunikative Kompetenzen im Studium der Veterinärmedizin in Deutschland – Ansätze für die Entwicklung eines Mustercurriculums T2 - Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift TI - Kommunikative Kompetenzen im Studium der Veterinärmedizin in Deutschland – Ansätze für die Entwicklung eines Mustercurriculums TT - Communication Skills in Undergraduate Veterinary Education in Germany – Approaches for the development of a core curriculum VL - 133 SN - 0005-9366 ER -