TY - JOUR KW - Medikationskontrolle KW - irrelevante Konzentration KW - internationales Screening-Limit KW - Nachweiszeit KW - Karenzzeit KW - Pferd AU - M Machnik AU - I Schenk AU - M Düe AU - W Schänzer AB - Prinzipiell besagen die nationalen (und internationalen) Regeln im Pferdesport, dass ein Pferd zum Zeitpunkt des Wettkampfes gesund und frei von verbotenen Substanzen und Dopingsubstanzen sein muss. Für bestimmte Dopingsubstanzen gilt dieses Verbot national auch außerhalb des Wettkampfes. Außerhalb des Wettkampfes kann die medizinische Versorgung eines kranken Pferdes aber die Gabe bestimmter legitimer Medikamente erfordern. Der behandelnde Tierarzt muss nach dem Absetzen eines Medikamentes eine ausreichende Zeitspanne bis zum Wettkampf einplanen, um einen positiven Befund zu vermeiden. Dafür braucht er Kenntnis über die Nachweiszeit der eingesetzten Substanz, um eine angemessene Karenzzeit zu empfehlen. Die vorliegende Arbeit soll den Tierarzt bei der Abschätzung von Karenzzeiten unterstützen. Der Beitrag erklärt die wissenschaftlichen Grundlagen zur Berechnung von irrelevanten Plasma- und Urinkonzentrationen und den sich daraus ergebenden Nachweis- und Karenzzeiten ausgewählter Therapeutika. BT - Der Praktische Tierarzt C1 - {"oldId":73685,"title":"Medikationskontrolle im Pferdesport unter Ber\u00fccksichtigung von pharmakologisch wirksamen Konzentrationen","topline":"","teaserText":"Medication control of competition horses withrespect to pharmacological active levels","content":"

Zusammenfassung: <\/span>
Prinzipiell besagen die nationalen (und internationalen) Regeln im Pferdesport, dass ein Pferd zum Zeitpunkt des Wettkampfes gesund und frei von verbotenen Substanzen und Dopingsubstanzen sein muss. F\u00fcr bestimmte Dopingsubstanzen gilt dieses Verbot national auch au\u00dferhalb des Wettkampfes. Au\u00dferhalb des Wettkampfes kann die medizinische Versorgung eines kranken Pferdes aber die Gabe bestimmter legitimer Medikamente erfordern. Der behandelnde Tierarzt muss nach dem Absetzen eines Medikamentes eine ausreichende Zeitspanne bis zum Wettkampf einplanen, um einen positiven Befund zu vermeiden. Daf\u00fcr braucht er Kenntnis \u00fcber die Nachweiszeit der eingesetzten Substanz, um eine angemessene Karenzzeit zu empfehlen. Die vorliegende Arbeit soll den Tierarzt bei der Absch\u00e4tzung von Karenzzeiten unterst\u00fctzen. Der Beitrag erkl\u00e4rt die wissenschaftlichen Grundlagen zur Berechnung von irrelevanten Plasma- und Urinkonzentrationen und den sich daraus ergebenden Nachweis- und Karenzzeiten ausgew\u00e4hlter Therapeutika.

Schl\u00fcsselw\u00f6rter:<\/span>
Medikationskontrolle, irrelevante Konzentration, internationales Screening-Limit, Nachweiszeit, Karenzzeit, Pferd

Summary<\/span>
According to the rules of national and international equestrian and racing authorities a horse must be healthy and free of prohibited and doping substances on a competition day. The use of doping substances is even prohibited out of competition. The medical therapy of an ill horse in training may need the administration of a legitimate veterinary medicine, which is prohibited during competition. The veterinarian must allow a sufficient with drawal time after the administration of the medicine prior to competition
in order to minimize the risk of a doping offence. In other words the veterinarian must be aware of the detection time of the administered substance in order to be able to make a sound recommendation on an adequate withdrawal time. This paper advises the veterinarian on how a withdrawal time for a specified therapeutic substance can be calculated from a published detection time. The paper gives the scientific background for the approach of irrelevant plasma and urine concentrations and consequently their detection
and withdrawal times.

Key words: <\/span>
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According to the rules of national and international equestrian and racing authorities a horse must be healthy and free of prohibited and doping substances on a competition day. The use of doping substances is even prohibited out of competition. The medical therapy of an ill horse in training may need the administration of a legitimate veterinary medicine, which is prohibited during competition. The veterinarian must allow a sufficient with drawal time after the administration of the medicine prior to competition
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