TY - JOUR KW - Salmonellen KW - Seroprävalenz KW - Lawsonia intracellularis KW - AU - J Meschede AB - Ziel der vorliegenden Studie war es, den Einfluss einer Enterisol® Ileitis-Impfung (Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, D) auf die Salmonellenseroprävalenz in Lawsonia intracellularis (L. intracellularis) und Salmonella spp. koinfizierten Schweinemastbeständen zu untersuchen. Hierzu wurden auf vier verschiedenen Mastbetrieben mit identischem Ferkelbezug Gruppen von Mastschweinen, die als Ferkel eine Impfung gegen Ileitis erhalten hatten, mit solchen Mastschweinegruppen verglichen, die nicht gegen Ileitis geimpft worden waren. Der Beobachtungszeitraum umfasste bei den ungeimpften und bei den geimpften Durchgängen einen Zeitraum von je vier bzw. sechs Monaten. Insgesamt gingen je Betrieb vier geimpfte Mastpartien in die Auswertung ein. Als Zielparameter wurden die Salmonellen-Antikörpertiter von Endmastschweinen, bestimmt mittels ELISA (IDEXX Swine Salmonella Ab Test), betrachtet. In der Endmastphase wurden insgesamt 709 Blutproben von Schweinen auf Antikörper gegen Salmonellen untersucht. Ausgangspunkt und gleichzeitig Auslöser für diese Studie war, dass im Jahr 2012 auf allen vier betrachteten Mastbetrieben bei den Routineuntersuchungen am Schlachthof ein Anstieg der Salmonellenprävalenz festgestellt worden war. Auf einem Mastbetrieb trat zudem zeitgleich vermehrt das klinische Bild der proliferativen hämorrhagischen Enteropathie (PHE) auf. Serologische Untersuchungen bestätigten sowohl eine L. intracellularis- Seroprävalenz als auch eine sehr hohe Salmonellenprävalenz in allen Mastbetrieben. Deshalb wurde die Einführung der Enterisol® Ileitis-Impfung im Ferkelaufzuchtstall beschlossen. Die ersten geimpften Tiere wurden Mitte September 2012 in die Mastställe geliefert, die ersten Blutproben von geimpften Endmasttieren im Januar 2013 gewonnen und untersucht. Bei der Auswertung der Antikörpertiter zeigte sich, dass die Einführung der Ileitis-Impfung bereits innerhalb des Beobachtungszeitraumes zu einer Reduktion der Salmonellenprävalenz über alle vier Betriebe von einem durchschnittlichen OD %-Wert von 32,71 % bei den ungeimpften auf 20,32 % bei den gegen Ileitis geimpften Schweinen führte. Darüber hinaus wiesen die geimpften Gruppen eine geringere Streuung in den OD %-Werten auf. Dieses positive Ergebnis bestätigt sich in der deutlichen Stabilisierung des Salmonellenkategorietrends aus der QS-Datenbank für drei der betrachteten Betriebe. Für den vierten Betrieb liegen keine Vergleichsdaten vor. Auch auf die Leistungsparameter der Mastschweine hatte die Ileitis-Impfung einen positiven Einfluss. Die mit Enterisol® Ileitis geimpften Schweine wiesen über alle Betriebe gemittelt eine durchschnittlich 19 g höhere tägliche Gewichtszunahme sowie eine um knapp zwei Tage geringere Mastdauer auf als die ungeimpften Tiere. Bis auf die Ausnahme der von akuter PHE befallenen Tiere wurden die ungeimpften Mastgruppen nicht antibiotisch gegen Ileitis therapiert. Der Verzicht auf die Antibiose kann durchaus als eine Mitursache für den positiven Effekt auf die Seroprävalenz angenommen werden. Damit belegt diese Untersuchung einen direkten positiven Einfluss der Ileitis-Impfung auf die Salmonelleninfektion. Zudem konnte im Nachgang dieser Studie mit zunehmender Dauer der Ileitis-Prophylaxe eine weitere Stabilisierung der Ergebnisse und damit einhergehend eine nachhaltige Verbesserung der Gesamtsituation beobachtet werden. BT - Der Praktische Tierarzt C1 - {"oldId":80566,"title":"Reduzierung der Salmonellenpr\u00e4valenz in Lawsonia intracellularis-infizierten Schweinebest\u00e4nden mittels Enterisol\u00ae Ileitis-Impfung","topline":"","teaserText":"Reduction of salmonella prevalence in Lawsonia intracellularis infected pig herds by use of Enterisol\u00ae Ileitis vaccination","content":"

Zusammenfassung<\/span>
Ziel der vorliegenden Studie war es, den Einfluss einer Enterisol\u00ae<\/span> Ileitis-Impfung (Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, D) auf die Salmonellenseropr\u00e4valenz in Lawsonia<\/span> intracellularis (L. intracellularis) <\/span>und Salmonella <\/span>spp. koinfizierten Schweinemastbest\u00e4nden zu untersuchen. Hierzu wurden auf vier verschiedenen Mastbetrieben mit identischem Ferkelbezug Gruppen von Mastschweinen, die als Ferkel eine Impfung gegen Ileitis erhalten hatten, mit solchen Mastschweinegruppen verglichen, die nicht gegen Ileitis geimpft worden waren. Der Beobachtungszeitraum umfasste bei den ungeimpften und bei den geimpften Durchg\u00e4ngen einen Zeitraum von je vier bzw. sechs Monaten. Insgesamt gingen je Betrieb vier geimpfte Mastpartien in die Auswertung ein. Als Zielparameter wurden die Salmonellen-Antik\u00f6rpertiter von Endmastschweinen, bestimmt mittels ELISA (IDEXX Swine Salmonella Ab Test), betrachtet. In der Endmastphase wurden insgesamt 709 Blutproben von Schweinen auf Antik\u00f6rper gegen Salmonellen untersucht. Ausgangspunkt und gleichzeitig Ausl\u00f6ser f\u00fcr diese Studie war, dass im Jahr 2012 auf allen vier betrachteten Mastbetrieben bei den Routineuntersuchungen am Schlachthof ein Anstieg der Salmonellenpr\u00e4valenz festgestellt worden war. Auf einem Mastbetrieb trat zudem zeitgleich vermehrt das klinische Bild der proliferativen h\u00e4morrhagischen Enteropathie (PHE) auf. Serologische Untersuchungen best\u00e4tigten sowohl eine L. intracellularis-<\/span> Seropr\u00e4valenz als auch eine sehr hohe Salmonellenpr\u00e4valenz in allen Mastbetrieben. Deshalb wurde die Einf\u00fchrung der Enterisol\u00ae<\/span> Ileitis-Impfung im Ferkelaufzuchtstall beschlossen. Die ersten geimpften Tiere wurden Mitte September 2012 in die Mastst\u00e4lle geliefert, die ersten Blutproben von geimpften Endmasttieren im Januar 2013 gewonnen und untersucht. Bei der Auswertung der Antik\u00f6rpertiter zeigte sich, dass die Einf\u00fchrung der Ileitis-Impfung bereits innerhalb des Beobachtungszeitraumes zu einer Reduktion der Salmonellenpr\u00e4valenz \u00fcber alle vier Betriebe von einem durchschnittlichen OD %-Wert von 32,71 % bei den ungeimpften auf 20,32 % bei den gegen Ileitis geimpften Schweinen f\u00fchrte. Dar\u00fcber hinaus wiesen die geimpften Gruppen eine geringere Streuung in den OD %-Werten auf. Dieses positive Ergebnis best\u00e4tigt sich in der deutlichen Stabilisierung des Salmonellenkategorietrends aus der QS-Datenbank f\u00fcr drei der betrachteten Betriebe. F\u00fcr den vierten Betrieb liegen keine Vergleichsdaten vor. Auch auf die Leistungsparameter der Mastschweine hatte die Ileitis-Impfung einen positiven Einfluss. Die mit Enterisol\u00ae<\/span> Ileitis geimpften Schweine wiesen \u00fcber alle Betriebe gemittelt eine durchschnittlich 19 g h\u00f6here t\u00e4gliche Gewichtszunahme sowie eine um knapp zwei Tage geringere Mastdauer auf als die ungeimpften Tiere. Bis auf die Ausnahme der von akuter PHE befallenen Tiere wurden die ungeimpften Mastgruppen nicht antibiotisch gegen Ileitis therapiert. Der Verzicht auf die Antibiose kann durchaus als eine Mitursache f\u00fcr den positiven Effekt auf die Seropr\u00e4valenz angenommen werden. Damit belegt diese Untersuchung einen direkten positiven Einfluss der Ileitis-Impfung auf die Salmonelleninfektion. Zudem konnte im Nachgang dieser Studie mit zunehmender Dauer der Ileitis-Prophylaxe eine weitere Stabilisierung der Ergebnisse und damit einhergehend eine nachhaltige Verbesserung der Gesamtsituation beobachtet werden. <\/span><\/p>

Schl\u00fcsselw\u00f6rter<\/span>
Salmonellen, Seropr\u00e4valenz, Lawsonia intracellularis,<\/span> Enterisol<\/span>\u00ae<\/span> Ileitis, Impfung, Antibiotika<\/span> <\/span><\/p>

Summary<\/span>
The aim of this study was to investigate the influence of an Enterisol\u00ae<\/span> Ileitis vaccination (Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, D) on Salmonella prevalence in Lawsonia intracellularis<\/span> (L. intracellularis) <\/span>and Salmonella <\/span>spp. coinfected pig herds. Therefore, vaccinated and nonvaccinated groups of pigs housed at four different fattening units were compared. All four units received their piglets from the same source. Piglets were either vaccinated with Enterisol\u00ae Ileitis (vaccinated group) or served as nonvaccinated control (reference group). Pigs were investigated for four (reference group) or six months (vaccinated group), respectively. A total of four batches of vaccinated pigs were studied on each farm. Salmonella antibody titers of the pigs at the end of the fattening period were used as target parameter. During the final fattening period a total 709 of blood samples were tested by ELISA (IDEXX swine Salmonella Ab Test). Starting point and main reason for this study was the increase of Salmonella prevalence observed during routine testing at the slaughterhouse for all four fattening farms in 2012. At the same time in one fattening unit an increase of clinical signs of Porcine Hemorrhagic Enteropathy (PHE) was observed. Serological tests confirmed seroprevalence of L. intracellularis<\/span>, as well as a very high Salmonella prevalence. Therefore, the authors decided to introduce Enterisol\u00ae <\/span>Ileitis vaccination in the nursery unit. The first batch of vaccinated animals was shipped to the fattening units in mid-September 2012; the first blood samples from vaccinated pigs were taken and investigated in January 2013. Evaluation of antibody titers indicated that the introduction of ileitis vaccination led to a reduction of Salmonella prevalence on all four farms already within the observation period of six months. The introduction of the vaccine resulted in a reduction of the average OD % value from 32.71 % in the unvaccinated to 20.32 % in the Ileitis vaccinated pigs. In addition, vaccinated groups had a lower variance in OD % values. This positive effect was supported by the fact that the salmonella category of three fattening farms (data from the QS database) was sustainably stabilized for three of the four fattening units. For the fourth farm these data were not available. Ileitis vaccination additionally had a positive impact on performance parameters: For the Enterisol\u00ae<\/span> Ileitis vaccinated pigs an increase of the daily weight gain of 19 g and a decrease of the fattening period of about two days (data averaged over all four farms) was recorded. The majority of pigs in the reference groups was not treated with any antibiotic against ileitis. Thus, the observed effect on the Salmonella seroprevalence cannot be confirmed just by exclusion of antibiotics, which might have a damaging effect on the intestinal flora and thus might further promote Salmonella infection. Hence this study presents strong evidence for the positive and direct impact of an ileitis vaccination on reduction of Salmonella infections. A further stabilization of the Salmonella results was observed during the ongoing period of ileitis prophylaxis indicating a sustainable improvement of the overall situation. <\/p>

Key words<\/span>
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Zusammenfassung<\/strong>
Ziel der vorliegenden Studie war es, den Einfluss einer Enterisol\u00ae Ileitis-Impfung (Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, D) auf die Salmonellenseropr\u00e4valenz in Lawsonia<\/em> intracellularis (L. intracellularis) <\/em>und Salmonella <\/em>spp. koinfizierten Schweinemastbest\u00e4nden zu untersuchen. Hierzu wurden auf vier verschiedenen Mastbetrieben mit identischem Ferkelbezug Gruppen von Mastschweinen, die als Ferkel eine Impfung gegen Ileitis erhalten hatten, mit solchen Mastschweinegruppen verglichen, die nicht gegen Ileitis geimpft worden waren. Der Beobachtungszeitraum umfasste bei den ungeimpften und bei den geimpften Durchg\u00e4ngen einen Zeitraum von je vier bzw. sechs Monaten. Insgesamt gingen je Betrieb vier geimpfte Mastpartien in die Auswertung ein. Als Zielparameter wurden die Salmonellen-Antik\u00f6rpertiter von Endmastschweinen, bestimmt mittels ELISA (IDEXX Swine Salmonella Ab Test), betrachtet. In der Endmastphase wurden insgesamt 709 Blutproben von Schweinen auf Antik\u00f6rper gegen Salmonellen untersucht. Ausgangspunkt und gleichzeitig Ausl\u00f6ser f\u00fcr diese Studie war, dass im Jahr 2012 auf allen vier betrachteten Mastbetrieben bei den Routineuntersuchungen am Schlachthof ein Anstieg der Salmonellenpr\u00e4valenz festgestellt worden war. Auf einem Mastbetrieb trat zudem zeitgleich vermehrt das klinische Bild der proliferativen h\u00e4morrhagischen Enteropathie (PHE) auf. Serologische Untersuchungen best\u00e4tigten sowohl eine L. intracellularis-<\/em> Seropr\u00e4valenz als auch eine sehr hohe Salmonellenpr\u00e4valenz in allen Mastbetrieben. Deshalb wurde die Einf\u00fchrung der Enterisol\u00ae Ileitis-Impfung im Ferkelaufzuchtstall beschlossen. Die ersten geimpften Tiere wurden Mitte September 2012 in die Mastst\u00e4lle geliefert, die ersten Blutproben von geimpften Endmasttieren im Januar 2013 gewonnen und untersucht. Bei der Auswertung der Antik\u00f6rpertiter zeigte sich, dass die Einf\u00fchrung der Ileitis-Impfung bereits innerhalb des Beobachtungszeitraumes zu einer Reduktion der Salmonellenpr\u00e4valenz \u00fcber alle vier Betriebe von einem durchschnittlichen OD %-Wert von 32,71 % bei den ungeimpften auf 20,32 % bei den gegen Ileitis geimpften Schweinen f\u00fchrte. Dar\u00fcber hinaus wiesen die geimpften Gruppen eine geringere Streuung in den OD %-Werten auf. Dieses positive Ergebnis best\u00e4tigt sich in der deutlichen Stabilisierung des Salmonellenkategorietrends aus der QS-Datenbank f\u00fcr drei der betrachteten Betriebe. F\u00fcr den vierten Betrieb liegen keine Vergleichsdaten vor. Auch auf die Leistungsparameter der Mastschweine hatte die Ileitis-Impfung einen positiven Einfluss. Die mit Enterisol\u00ae Ileitis geimpften Schweine wiesen \u00fcber alle Betriebe gemittelt eine durchschnittlich 19 g h\u00f6here t\u00e4gliche Gewichtszunahme sowie eine um knapp zwei Tage geringere Mastdauer auf als die ungeimpften Tiere. Bis auf die Ausnahme der von akuter PHE befallenen Tiere wurden die ungeimpften Mastgruppen nicht antibiotisch gegen Ileitis therapiert. Der Verzicht auf die Antibiose kann durchaus als eine Mitursache f\u00fcr den positiven Effekt auf die Seropr\u00e4valenz angenommen werden. Damit belegt diese Untersuchung einen direkten positiven Einfluss der Ileitis-Impfung auf die Salmonelleninfektion. Zudem konnte im Nachgang dieser Studie mit zunehmender Dauer der Ileitis-Prophylaxe eine weitere Stabilisierung der Ergebnisse und damit einhergehend eine nachhaltige Verbesserung der Gesamtsituation beobachtet werden. <\/strong><\/p>

Schl\u00fcsselw\u00f6rter:<\/strong>
Salmonellen, Seropr\u00e4valenz, Lawsonia intracellularis,<\/em> Enterisol<\/em>\u00ae Ileitis, Impfung, Antibiotika<\/em> <\/strong><\/p>

Summary<\/strong>
The aim of this study was to investigate the influence of an Enterisol\u00ae Ileitis vaccination (Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, D) on Salmonella prevalence in Lawsonia intracellularis<\/em> (L. intracellularis) <\/em>and Salmonella <\/em>spp. coinfected pig herds. Therefore, vaccinated and nonvaccinated groups of pigs housed at four different fattening units were compared. All four units received their piglets from the same source. Piglets were either vaccinated with Enterisol\u00ae Ileitis (vaccinated group) or served as nonvaccinated control (reference group). Pigs were investigated for four (reference group) or six months (vaccinated group), respectively. A total of four batches of vaccinated pigs were studied on each farm. Salmonella antibody titers of the pigs at the end of the fattening period were used as target parameter. During the final fattening period a total 709 of blood samples were tested by ELISA (IDEXX swine Salmonella Ab Test). Starting point and main reason for this study was the increase of Salmonella prevalence observed during routine testing at the slaughterhouse for all four fattening farms in 2012. At the same time in one fattening unit an increase of clinical signs of Porcine Hemorrhagic Enteropathy (PHE) was observed. Serological tests confirmed seroprevalence of L. intracellularis<\/em>, as well as a very high Salmonella prevalence. Therefore, the authors decided to introduce Enterisol\u00ae Ileitis vaccination in the nursery unit. The first batch of vaccinated animals was shipped to the fattening units in mid-September 2012; the first blood samples from vaccinated pigs were taken and investigated in January 2013. Evaluation of antibody titers indicated that the introduction of ileitis vaccination led to a reduction of Salmonella prevalence on all four farms already within the observation period of six months. The introduction of the vaccine resulted in a reduction of the average OD % value from 32.71 % in the unvaccinated to 20.32 % in the Ileitis vaccinated pigs. In addition, vaccinated groups had a lower variance in OD % values. This positive effect was supported by the fact that the salmonella category of three fattening farms (data from the QS database) was sustainably stabilized for three of the four fattening units. For the fourth farm these data were not available. Ileitis vaccination additionally had a positive impact on performance parameters: For the Enterisol\u00ae Ileitis vaccinated pigs an increase of the daily weight gain of 19 g and a decrease of the fattening period of about two days (data averaged over all four farms) was recorded. The majority of pigs in the reference groups was not treated with any antibiotic against ileitis. Thus, the observed effect on the Salmonella seroprevalence cannot be confirmed just by exclusion of antibiotics, which might have a damaging effect on the intestinal flora and thus might further promote Salmonella infection. Hence this study presents strong evidence for the positive and direct impact of an ileitis vaccination on reduction of Salmonella infections. A further stabilization of the Salmonella results was observed during the ongoing period of ileitis prophylaxis indicating a sustainable improvement of the overall situation. <\/p>

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Als Zielparameter wurden die Salmonellen-Antik\u00f6rpertiter von Endmastschweinen, bestimmt mittels ELISA (IDEXX Swine Salmonella Ab Test), betrachtet. In der Endmastphase wurden insgesamt 709 Blutproben von Schweinen auf Antik\u00f6rper gegen Salmonellen untersucht. Ausgangspunkt und gleichzeitig Ausl\u00f6ser f\u00fcr diese Studie war, dass im Jahr 2012 auf allen vier betrachteten Mastbetrieben bei den Routineuntersuchungen am Schlachthof ein Anstieg der Salmonellenpr\u00e4valenz festgestellt worden war. Auf einem Mastbetrieb trat zudem zeitgleich vermehrt das klinische Bild der proliferativen h\u00e4morrhagischen Enteropathie (PHE) auf. Serologische Untersuchungen best\u00e4tigten sowohl eine L. intracellularis- Seropr\u00e4valenz als auch eine sehr hohe Salmonellenpr\u00e4valenz in allen Mastbetrieben. Deshalb wurde die Einf\u00fchrung der Enterisol\u00ae Ileitis-Impfung im Ferkelaufzuchtstall beschlossen. Die ersten geimpften Tiere wurden Mitte September 2012 in die Mastst\u00e4lle geliefert, die ersten Blutproben von geimpften Endmasttieren im Januar 2013 gewonnen und untersucht. Bei der Auswertung der Antik\u00f6rpertiter zeigte sich, dass die Einf\u00fchrung der Ileitis-Impfung bereits innerhalb des Beobachtungszeitraumes zu einer Reduktion der Salmonellenpr\u00e4valenz \u00fcber alle vier Betriebe von einem durchschnittlichen OD %-Wert von 32,71 % bei den ungeimpften auf 20,32 % bei den gegen Ileitis geimpften Schweinen f\u00fchrte. Dar\u00fcber hinaus wiesen die geimpften Gruppen eine geringere Streuung in den OD %-Werten auf. Dieses positive Ergebnis best\u00e4tigt sich in der deutlichen Stabilisierung des Salmonellenkategorietrends aus der QS-Datenbank f\u00fcr drei der betrachteten Betriebe. F\u00fcr den vierten Betrieb liegen keine Vergleichsdaten vor. Auch auf die Leistungsparameter der Mastschweine hatte die Ileitis-Impfung einen positiven Einfluss. Die mit Enterisol\u00ae Ileitis geimpften Schweine wiesen \u00fcber alle Betriebe gemittelt eine durchschnittlich 19 g h\u00f6here t\u00e4gliche Gewichtszunahme sowie eine um knapp zwei Tage geringere Mastdauer auf als die ungeimpften Tiere. Bis auf die Ausnahme der von akuter PHE befallenen Tiere wurden die ungeimpften Mastgruppen nicht antibiotisch gegen Ileitis therapiert. Der Verzicht auf die Antibiose kann durchaus als eine Mitursache f\u00fcr den positiven Effekt auf die Seropr\u00e4valenz angenommen werden. Damit belegt diese Untersuchung einen direkten positiven Einfluss der Ileitis-Impfung auf die Salmonelleninfektion. Zudem konnte im Nachgang dieser Studie mit zunehmender Dauer der Ileitis-Prophylaxe eine weitere Stabilisierung der Ergebnisse und damit einhergehend eine nachhaltige Verbesserung der Gesamtsituation beobachtet werden. ","date":{"year":2014,"date":"07\/2014","accepted":"2014-07-31"},"volume":"95","openAccess":false,"journal":"Der Praktische Tierarzt","titleImageId":945,"pages":"749-756","redirects":["reduzierung-der-salmonellenpraevalenz-in-lawsonia-intracellularis-infizierten-schweinebestaenden-mittels-enterisolsupsup-ileitis-impfung\/150\/3230\/80566"],"tierartCategories":["Nutztier"],"artikelartCategories":["Der Praktische Tierarzt","Abostufe DPT","Fachartikel"]} CY - Hannover DA - 07/2014 LA - German N2 - Ziel der vorliegenden Studie war es, den Einfluss einer Enterisol® Ileitis-Impfung (Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, D) auf die Salmonellenseroprävalenz in Lawsonia intracellularis (L. intracellularis) und Salmonella spp. koinfizierten Schweinemastbeständen zu untersuchen. Hierzu wurden auf vier verschiedenen Mastbetrieben mit identischem Ferkelbezug Gruppen von Mastschweinen, die als Ferkel eine Impfung gegen Ileitis erhalten hatten, mit solchen Mastschweinegruppen verglichen, die nicht gegen Ileitis geimpft worden waren. Der Beobachtungszeitraum umfasste bei den ungeimpften und bei den geimpften Durchgängen einen Zeitraum von je vier bzw. sechs Monaten. Insgesamt gingen je Betrieb vier geimpfte Mastpartien in die Auswertung ein. Als Zielparameter wurden die Salmonellen-Antikörpertiter von Endmastschweinen, bestimmt mittels ELISA (IDEXX Swine Salmonella Ab Test), betrachtet. In der Endmastphase wurden insgesamt 709 Blutproben von Schweinen auf Antikörper gegen Salmonellen untersucht. Ausgangspunkt und gleichzeitig Auslöser für diese Studie war, dass im Jahr 2012 auf allen vier betrachteten Mastbetrieben bei den Routineuntersuchungen am Schlachthof ein Anstieg der Salmonellenprävalenz festgestellt worden war. Auf einem Mastbetrieb trat zudem zeitgleich vermehrt das klinische Bild der proliferativen hämorrhagischen Enteropathie (PHE) auf. Serologische Untersuchungen bestätigten sowohl eine L. intracellularis- Seroprävalenz als auch eine sehr hohe Salmonellenprävalenz in allen Mastbetrieben. Deshalb wurde die Einführung der Enterisol® Ileitis-Impfung im Ferkelaufzuchtstall beschlossen. Die ersten geimpften Tiere wurden Mitte September 2012 in die Mastställe geliefert, die ersten Blutproben von geimpften Endmasttieren im Januar 2013 gewonnen und untersucht. Bei der Auswertung der Antikörpertiter zeigte sich, dass die Einführung der Ileitis-Impfung bereits innerhalb des Beobachtungszeitraumes zu einer Reduktion der Salmonellenprävalenz über alle vier Betriebe von einem durchschnittlichen OD %-Wert von 32,71 % bei den ungeimpften auf 20,32 % bei den gegen Ileitis geimpften Schweinen führte. Darüber hinaus wiesen die geimpften Gruppen eine geringere Streuung in den OD %-Werten auf. Dieses positive Ergebnis bestätigt sich in der deutlichen Stabilisierung des Salmonellenkategorietrends aus der QS-Datenbank für drei der betrachteten Betriebe. Für den vierten Betrieb liegen keine Vergleichsdaten vor. Auch auf die Leistungsparameter der Mastschweine hatte die Ileitis-Impfung einen positiven Einfluss. Die mit Enterisol® Ileitis geimpften Schweine wiesen über alle Betriebe gemittelt eine durchschnittlich 19 g höhere tägliche Gewichtszunahme sowie eine um knapp zwei Tage geringere Mastdauer auf als die ungeimpften Tiere. Bis auf die Ausnahme der von akuter PHE befallenen Tiere wurden die ungeimpften Mastgruppen nicht antibiotisch gegen Ileitis therapiert. Der Verzicht auf die Antibiose kann durchaus als eine Mitursache für den positiven Effekt auf die Seroprävalenz angenommen werden. Damit belegt diese Untersuchung einen direkten positiven Einfluss der Ileitis-Impfung auf die Salmonelleninfektion. Zudem konnte im Nachgang dieser Studie mit zunehmender Dauer der Ileitis-Prophylaxe eine weitere Stabilisierung der Ergebnisse und damit einhergehend eine nachhaltige Verbesserung der Gesamtsituation beobachtet werden. PB - Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG PP - Hannover PY - 2014 SP - 749 EP - 756 T1 - Reduzierung der Salmonellenprävalenz in Lawsonia intracellularis-infizierten Schweinebeständen mittels Enterisol® Ileitis-Impfung T2 - Der Praktische Tierarzt TI - Reduzierung der Salmonellenprävalenz in Lawsonia intracellularis-infizierten Schweinebeständen mittels Enterisol® Ileitis-Impfung TT - Reduction of salmonella prevalence in Lawsonia intracellularis infected pig herds by use of Enterisol® Ileitis vaccination VL - 95 SN - 0032-681 X ER -