TY - JOUR KW - Histologie KW - Methoden KW - Insekten KW - Präparation KW - Färbung AU - H Aupperle-Lellbach AB - Die ätiologische Diagnose von Bienenkrankheiten erfolgt meist mittels mikrobiologischer und molekularbiologischer Methoden. Über die normale Histologie der Honigbiene und die Pathomorphologie ihrer Krankheiten ist aber wenig bekannt. Daher wurden Routinemethoden zur Fixierung, Einbettung und Anfertigung von Schnittpräparaten von Larven, Puppen und adulten Honigbienen etabliert und das Färbeverhalten ihrer Gewebe mittels verschiedener Routinefärbungen untersucht. Die Fixierung in 10%igem Formalin und die routinemäßige Einbettung in Paraplast erbringt gute Resultate. Die Vorbehandlung mit Chlordioxid oder Natriumhypochlorit verbessert die Schneidbarkeit der chitinhaltigen Strukturen der älteren Puppen und Imagines. Die Schnittpräparate sollten auf beschichtete Objektträger aufgezogen und ca. 36 Stunden bei 30 °C im Wärmeschrank getrocknet werden, damit Fettkörper und Hämolymphe nicht aufkochen. Die wesentlichen histomorphologischen Charakteristika der Honigbiene, z. B. das weitgehende Fehlen von Bindegewebe, Blutgefäßen und schleimbildenden Drüsen, spiegeln sich in den Färbemustern der Gewebe wider. Als Standardfärbung hat sich Hämalaun-Eosin (HE) bewährt. Die Versilberung mittels Warthin-Starry-Färbung (W-S-Färbung) bewirkt eine gute Kontrastierung der zellulären Strukturen, wie z. B. der Spiralfäden der Tracheen. Die peritrophe Matrix stellt sich unterschiedlich stark PAS-positiv dar. Für die Darstellung von Pilzen ist vor allem die Grocott-Färbung geeignet. Diese Erkenntnisse sind die Grundlage für weitere Untersuchungen zur bislang wenig beachteten Histopathologie von Bienen und anderen Insekten. BT - Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift C1 - {"oldId":109985,"title":"Mikroskopische Diagnostik bei Honigbienen","topline":"","teaserText":"Microscopic diagnostic of honey bees","content":"

Zusammenfassung:<\/span>
Die \u00e4tiologische Diagnose von Bienenkrankheiten erfolgt meist mittels mikrobiologischer und molekularbiologischer Methoden. \u00dcber die normale Histologie der Honigbiene und die Pathomorphologie ihrer Krankheiten ist aber wenig bekannt. Daher wurden Routinemethoden zur Fixierung, Einbettung und Anfertigung von Schnittpr\u00e4paraten von Larven, Puppen und adulten Honigbienen etabliert und das F\u00e4rbeverhalten ihrer Gewebe mittels verschiedener Routinef\u00e4rbungen untersucht. Die Fixierung in 10%igem Formalin und die routinem\u00e4\u00dfige Einbettung in Paraplast erbringt gute Resultate. Die Vorbehandlung mit Chlordioxid oder Natriumhypochlorit verbessert die Schneidbarkeit der chitinhaltigen Strukturen der \u00e4lteren Puppen und Imagines. Die Schnittpr\u00e4parate sollten auf beschichtete Objekttr\u00e4ger aufgezogen und ca. 36 Stunden bei 30 \u00b0C im W\u00e4rmeschrank getrocknet werden, damit Fettk\u00f6rper und H\u00e4molymphe nicht aufkochen. Die wesentlichen histomorphologischen Charakteristika der Honigbiene, z. B. das weitgehende Fehlen von Bindegewebe, Blutgef\u00e4\u00dfen und schleimbildenden Dr\u00fcsen, spiegeln sich in den F\u00e4rbemustern der Gewebe wider. Als Standardf\u00e4rbung hat sich H\u00e4malaun-Eosin (HE) bew\u00e4hrt. Die Versilberung mittels Warthin-Starry-F\u00e4rbung (W-S-F\u00e4rbung) bewirkt eine gute Kontrastierung der zellul\u00e4ren Strukturen, wie z. B. der Spiralf\u00e4den der Tracheen. Die peritrophe Matrix stellt sich unterschiedlich stark PAS-positiv dar. F\u00fcr die Darstellung von Pilzen ist vor allem die Grocott-F\u00e4rbung geeignet.
Diese Erkenntnisse sind die Grundlage f\u00fcr weitere Untersuchungen zur bislang wenig beachteten Histopathologie von Bienen und anderen Insekten.<\/p>

Schl\u00fcsselw\u00f6rter:<\/span>
Histologie, Methoden, Insekten, Pr\u00e4paration, F\u00e4rbung<\/p>

Summary:<\/span>
The etiology of honey bee diseases is mainly based on microbiological and molecularbiological methods. Histological characteristics of normal bees or the pathomorphological findings are rarely described. For these purposes, routinely practicable methods for fixation, embedding, and slide sectioning were established for larvae, pupae and imagines of honey bees. Furthermore, the reaction patterns of different tissues with various staining methods were investigated. Fixation in 10% formalin and routine embedding in paraplast can be recommended. Before embedding older pupae and adult bees, the chitin should be softened (chlorine dioxide or sodium-hypochlorite). Paraffin sections should be mounted on charged slides and dried slowly for about 36 hours at 30\u00b0C to prevent boiling of the haemolymph and fat body. Important histomorphological characteristics of honey bees are the missing connective tissue, blood vessels and mucus producing glands which are reflected in the specific staining reaction patterns. The standard is the haemalaun-eosin stain (HE). Warthin-Starry silver impregnation (W-S) gives good contrast for the spiracles of the tracheae. The peritrophic matrix shows a varying positive intensity in the PAS-reaction. For the detection of fungi, the Grocott stain is valuable.
These results are the basis for further investigations of the hitherto neglected histopathology of bees and other insects.<\/p>

Keywords:<\/span>
histology, methods, insects, preparation, staining<\/p>","categories":["Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","Abostufe BMTW","Fachartikel"],"fromDate":"Nov 12, 2018 8:28:12 AM","oldUrls":["http:\/\/vetline.de\/mikroskopische-diagnostik-bei-honigbienen\/150\/3130\/109985"],"doiLanguage":"deutsch","doiProductFormat":"online","doiPublisher":"Schl\u00fctersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG","doiSerialWorkTitle":"Berl M\u00fcnch Tier\u00e4rztl Wochensch","doiDocumentUri":"https:\/\/vetline.de\/files\/smfiledata\/7\/4\/2\/8\/4\/3\/BMTW_AOP_18002_Aupperle.pdf","doiSource":"Berl M\u00fcnch Tier\u00e4rztl Wochenschc","doiissn":"0005-9366","doiNr":"10.2376\/0005-9366-18002","doiFirstPage":".","doiLastPage":"..","doiTransmitted":true,"doiAuthor":"Aupperle-Lellbach H","pdf":{"path":"http:\/\/data\/BMTW_AOP_18002_Aupperle.pdf","title":"BMTW_AOP_18002_Aupperle","description":"Mikroskopische Diagnostik bei Honigbienen"},"authors":[{"firstName":"H","middleName":"","lastName":"Aupperle-Lellbach"}],"contentOptimised":"

Zusammenfassung<\/strong>
Die \u00e4tiologische Diagnose von Bienenkrankheiten erfolgt meist mittels mikrobiologischer und molekularbiologischer Methoden. \u00dcber die normale Histologie der Honigbiene und die Pathomorphologie ihrer Krankheiten ist aber wenig bekannt. Daher wurden Routinemethoden zur Fixierung, Einbettung und Anfertigung von Schnittpr\u00e4paraten von Larven, Puppen und adulten Honigbienen etabliert und das F\u00e4rbeverhalten ihrer Gewebe mittels verschiedener Routinef\u00e4rbungen untersucht. Die Fixierung in 10%igem Formalin und die routinem\u00e4\u00dfige Einbettung in Paraplast erbringt gute Resultate. Die Vorbehandlung mit Chlordioxid oder Natriumhypochlorit verbessert die Schneidbarkeit der chitinhaltigen Strukturen der \u00e4lteren Puppen und Imagines. Die Schnittpr\u00e4parate sollten auf beschichtete Objekttr\u00e4ger aufgezogen und ca. 36 Stunden bei 30 \u00b0C im W\u00e4rmeschrank getrocknet werden, damit Fettk\u00f6rper und H\u00e4molymphe nicht aufkochen. Die wesentlichen histomorphologischen Charakteristika der Honigbiene, z. B. das weitgehende Fehlen von Bindegewebe, Blutgef\u00e4\u00dfen und schleimbildenden Dr\u00fcsen, spiegeln sich in den F\u00e4rbemustern der Gewebe wider. Als Standardf\u00e4rbung hat sich H\u00e4malaun-Eosin (HE) bew\u00e4hrt. Die Versilberung mittels Warthin-Starry-F\u00e4rbung (W-S-F\u00e4rbung) bewirkt eine gute Kontrastierung der zellul\u00e4ren Strukturen, wie z. B. der Spiralf\u00e4den der Tracheen. Die peritrophe Matrix stellt sich unterschiedlich stark PAS-positiv dar. F\u00fcr die Darstellung von Pilzen ist vor allem die Grocott-F\u00e4rbung geeignet.
Diese Erkenntnisse sind die Grundlage f\u00fcr weitere Untersuchungen zur bislang wenig beachteten Histopathologie von Bienen und anderen Insekten.<\/p>

Schl\u00fcsselw\u00f6rter:<\/strong>
Histologie, Methoden, Insekten, Pr\u00e4paration, F\u00e4rbung<\/p>

Summary<\/strong>
The etiology of honey bee diseases is mainly based on microbiological and molecularbiological methods. Histological characteristics of normal bees or the pathomorphological findings are rarely described. For these purposes, routinely practicable methods for fixation, embedding, and slide sectioning were established for larvae, pupae and imagines of honey bees. Furthermore, the reaction patterns of different tissues with various staining methods were investigated. Fixation in 10% formalin and routine embedding in paraplast can be recommended. Before embedding older pupae and adult bees, the chitin should be softened (chlorine dioxide or sodium-hypochlorite). Paraffin sections should be mounted on charged slides and dried slowly for about 36 hours at 30\u00b0C to prevent boiling of the haemolymph and fat body. Important histomorphological characteristics of honey bees are the missing connective tissue, blood vessels and mucus producing glands which are reflected in the specific staining reaction patterns. The standard is the haemalaun-eosin stain (HE). Warthin-Starry silver impregnation (W-S) gives good contrast for the spiracles of the tracheae. The peritrophic matrix shows a varying positive intensity in the PAS-reaction. For the detection of fungi, the Grocott stain is valuable.
These results are the basis for further investigations of the hitherto neglected histopathology of bees and other insects.<\/p>

Keywords:<\/strong>
histology, methods, insects, preparation, staining<\/p>","primaryLanguage":"deutsch","zusammenfassung":"Die \u00e4tiologische Diagnose von Bienenkrankheiten erfolgt meist mittels mikrobiologischer und molekularbiologischer Methoden. \u00dcber die normale Histologie der Honigbiene und die Pathomorphologie ihrer Krankheiten ist aber wenig bekannt. Daher wurden Routinemethoden zur Fixierung, Einbettung und Anfertigung von Schnittpr\u00e4paraten von Larven, Puppen und adulten Honigbienen etabliert und das F\u00e4rbeverhalten ihrer Gewebe mittels verschiedener Routinef\u00e4rbungen untersucht. Die Fixierung in 10%igem Formalin und die routinem\u00e4\u00dfige Einbettung in Paraplast erbringt gute Resultate. Die Vorbehandlung mit Chlordioxid oder Natriumhypochlorit verbessert die Schneidbarkeit der chitinhaltigen Strukturen der \u00e4lteren Puppen und Imagines. Die Schnittpr\u00e4parate sollten auf beschichtete Objekttr\u00e4ger aufgezogen und ca. 36 Stunden bei 30 \u00b0C im W\u00e4rmeschrank getrocknet werden, damit Fettk\u00f6rper und H\u00e4molymphe nicht aufkochen. Die wesentlichen histomorphologischen Charakteristika der Honigbiene, z. B. das weitgehende Fehlen von Bindegewebe, Blutgef\u00e4\u00dfen und schleimbildenden Dr\u00fcsen, spiegeln sich in den F\u00e4rbemustern der Gewebe wider. Als Standardf\u00e4rbung hat sich H\u00e4malaun-Eosin (HE) bew\u00e4hrt. Die Versilberung mittels Warthin-Starry-F\u00e4rbung (W-S-F\u00e4rbung) bewirkt eine gute Kontrastierung der zellul\u00e4ren Strukturen, wie z. B. der Spiralf\u00e4den der Tracheen. Die peritrophe Matrix stellt sich unterschiedlich stark PAS-positiv dar. F\u00fcr die Darstellung von Pilzen ist vor allem die Grocott-F\u00e4rbung geeignet.
Diese Erkenntnisse sind die Grundlage f\u00fcr weitere Untersuchungen zur bislang wenig beachteten Histopathologie von Bienen und anderen Insekten.<\/p>

","schluesselwoerter":["Histologie","Methoden","Insekten","Pr\u00e4paration","F\u00e4rbung"],"summary":"The etiology of honey bee diseases is mainly based on microbiological and molecularbiological methods. Histological characteristics of normal bees or the pathomorphological findings are rarely described. For these purposes, routinely practicable methods for fixation, embedding, and slide sectioning were established for larvae, pupae and imagines of honey bees. Furthermore, the reaction patterns of different tissues with various staining methods were investigated. Fixation in 10% formalin and routine embedding in paraplast can be recommended. Before embedding older pupae and adult bees, the chitin should be softened (chlorine dioxide or sodium-hypochlorite). Paraffin sections should be mounted on charged slides and dried slowly for about 36 hours at 30\u00b0C to prevent boiling of the haemolymph and fat body. Important histomorphological characteristics of honey bees are the missing connective tissue, blood vessels and mucus producing glands which are reflected in the specific staining reaction patterns. The standard is the haemalaun-eosin stain (HE). Warthin-Starry silver impregnation (W-S) gives good contrast for the spiracles of the tracheae. The peritrophic matrix shows a varying positive intensity in the PAS-reaction. For the detection of fungi, the Grocott stain is valuable.
These results are the basis for further investigations of the hitherto neglected histopathology of bees and other insects.<\/p>

","keywords":["histology","methods","insects","preparation","staining"],"translatedTitle":"Microscopic diagnostic of honey bees","abstractE":"Die \u00e4tiologische Diagnose von Bienenkrankheiten erfolgt meist mittels mikrobiologischer und molekularbiologischer Methoden. \u00dcber die normale Histologie der Honigbiene und die Pathomorphologie ihrer Krankheiten ist aber wenig bekannt. Daher wurden Routinemethoden zur Fixierung, Einbettung und Anfertigung von Schnittpr\u00e4paraten von Larven, Puppen und adulten Honigbienen etabliert und das F\u00e4rbeverhalten ihrer Gewebe mittels verschiedener Routinef\u00e4rbungen untersucht. Die Fixierung in 10%igem Formalin und die routinem\u00e4\u00dfige Einbettung in Paraplast erbringt gute Resultate. Die Vorbehandlung mit Chlordioxid oder Natriumhypochlorit verbessert die Schneidbarkeit der chitinhaltigen Strukturen der \u00e4lteren Puppen und Imagines. Die Schnittpr\u00e4parate sollten auf beschichtete Objekttr\u00e4ger aufgezogen und ca. 36 Stunden bei 30 \u00b0C im W\u00e4rmeschrank getrocknet werden, damit Fettk\u00f6rper und H\u00e4molymphe nicht aufkochen. Die wesentlichen histomorphologischen Charakteristika der Honigbiene, z. B. das weitgehende Fehlen von Bindegewebe, Blutgef\u00e4\u00dfen und schleimbildenden Dr\u00fcsen, spiegeln sich in den F\u00e4rbemustern der Gewebe wider. Als Standardf\u00e4rbung hat sich H\u00e4malaun-Eosin (HE) bew\u00e4hrt. Die Versilberung mittels Warthin-Starry-F\u00e4rbung (W-S-F\u00e4rbung) bewirkt eine gute Kontrastierung der zellul\u00e4ren Strukturen, wie z. B. der Spiralf\u00e4den der Tracheen. Die peritrophe Matrix stellt sich unterschiedlich stark PAS-positiv dar. F\u00fcr die Darstellung von Pilzen ist vor allem die Grocott-F\u00e4rbung geeignet. Diese Erkenntnisse sind die Grundlage f\u00fcr weitere Untersuchungen zur bislang wenig beachteten Histopathologie von Bienen und anderen Insekten.","date":{"year":2018,"date":"11\/2018","accepted":"2018-11-12"},"volume":131,"openAccess":false,"journal":"Berliner und M\u00fcnchener Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","titleImageId":944,"pages":"","redirects":["mikroskopische-diagnostik-bei-honigbienen\/150\/3130\/109985"],"tierartCategories":[],"artikelartCategories":["Tier\u00e4rztliche Wochenschrift","Abostufe BMTW","Fachartikel"]} CY - Hannover DA - 11/2018 DO - 10.2376/0005-9366-18002 LA - German N2 - Die ätiologische Diagnose von Bienenkrankheiten erfolgt meist mittels mikrobiologischer und molekularbiologischer Methoden. Über die normale Histologie der Honigbiene und die Pathomorphologie ihrer Krankheiten ist aber wenig bekannt. Daher wurden Routinemethoden zur Fixierung, Einbettung und Anfertigung von Schnittpräparaten von Larven, Puppen und adulten Honigbienen etabliert und das Färbeverhalten ihrer Gewebe mittels verschiedener Routinefärbungen untersucht. Die Fixierung in 10%igem Formalin und die routinemäßige Einbettung in Paraplast erbringt gute Resultate. Die Vorbehandlung mit Chlordioxid oder Natriumhypochlorit verbessert die Schneidbarkeit der chitinhaltigen Strukturen der älteren Puppen und Imagines. Die Schnittpräparate sollten auf beschichtete Objektträger aufgezogen und ca. 36 Stunden bei 30 °C im Wärmeschrank getrocknet werden, damit Fettkörper und Hämolymphe nicht aufkochen. Die wesentlichen histomorphologischen Charakteristika der Honigbiene, z. B. das weitgehende Fehlen von Bindegewebe, Blutgefäßen und schleimbildenden Drüsen, spiegeln sich in den Färbemustern der Gewebe wider. Als Standardfärbung hat sich Hämalaun-Eosin (HE) bewährt. Die Versilberung mittels Warthin-Starry-Färbung (W-S-Färbung) bewirkt eine gute Kontrastierung der zellulären Strukturen, wie z. B. der Spiralfäden der Tracheen. Die peritrophe Matrix stellt sich unterschiedlich stark PAS-positiv dar. Für die Darstellung von Pilzen ist vor allem die Grocott-Färbung geeignet. Diese Erkenntnisse sind die Grundlage für weitere Untersuchungen zur bislang wenig beachteten Histopathologie von Bienen und anderen Insekten. PB - Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG PP - Hannover PY - 2018 T1 - Mikroskopische Diagnostik bei Honigbienen T2 - Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift TI - Mikroskopische Diagnostik bei Honigbienen TT - Microscopic diagnostic of honey bees VL - 131 SN - 0005-9366 ER -