01727nas a2200253 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653000900087653002400096653002200120653001800142653001100160100001300171700001300184700001900197700002100216245008600237250000600323300001200329490000700341520111100348022001401459 2023 d c05/2023bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aHund10ainfiltratives Lipom10aFettgewebsnekrose10aintrathorakal10aHusten1 aM Prütz1 aH Tholen1 aK von Pückler1 aM Leipig-Rudolph00aIntrathorakales, extrapleurales, infiltratives Lipom eines weißen Schäferhundes a5 a228-2350 v683 a
Dieser Fallbericht beschreibt eine achtjährige, unkastrierte, weiße Schäferhündin, die mit Hustensymptomatik vorgestellt wurde, nachdem eine laut Besitzer ungefähr faustgroße, weiche, subkutane Umfangsvermehrung an der rechten seitlichen Brustwand nicht mehr zu palpieren war. Über röntgenologische sowie computertomografische Untersuchungen konnte eine von extra- nach intrathorakal ziehende, fettattenuierende Zubildung dargestellt werden, welche anteilig die Interkostalmuskulatur infiltrierte, intrathorakal Anteile der Lunge nach lateral und über Druck auf das Zwerchfell auch Anteile der Leber nach kaudal verdrängte. Die Masse wurde nach marginaler Resektion mit Rippenteilentfernung und anschließender pathohistologischer Untersuchung als infiltratives Lipom mit gutartiger Fettgewebsnekrose und reparativer Pannikulitis der Thoraxwand identifiziert. Es ist davon auszugehen, dass sich nach Infiltration der Interkostalmuskulatur das Lipom nach intrathorakal und extrapleural fortsetzte, während der extrathorakale, subkutane Anteil größtenteils einem Gewebsuntergang unterlag.
a0023-2076