01776nas a2200241 4500000000100000000000100001008004100002260005300043653002700096653001000123653002000133653001900153653001500172100001300187700001700200700001400217245007100231250000700302300001600309490000800325520118700333022001401520 2022 d c10/2022bSchlütersche Fachmedien GmbHaHannover10aFruchtbarkeitsprobleme10aPRRSV10aLeptospira spp.10aChlamydia spp.10aDiagnostik1 aM Dippel1 aC Unterweger1 aA Ladinig00aInfektiöse Fortpflanzungsstörungen bei Sauen – ein Überblick a10 a1050–10630 v1033 a

Der wirtschaftliche Erfolg eines Ferkelerzeugerbetriebes in der Schweineproduktion ist eng mit stabilen Fruchtbarkeitsleistungen verbunden. An Furchtbarkeitsparametern, wie z. B. Trächtigkeitsraten, der Anzahl an Umrauschern oder tot/lebend geborenen Ferkeln, lassen sich aber nicht nur die Wirtschaftlichkeit, sondern auch Hinweise auf den Gesundheitsstatus einer Herde ableiten. Im Zusammenhang mit Reproduktionsstörungen stehen u. a. eine Reihe von Infektionserregern, die entweder direkt den Reproduktionstrakt als Zielorgan haben oder über das Auslösen schwerer, oft fieberhafter Allgemeinerkrankungen eine bestehende Trächtigkeit unterbrechen können. Bei den Viren sind hier das Por­zine Reproduktive und Respiratorische Syndrom-Virus (PRRSV), das Porzine Circovirus 2 (PCV-2) oder auch das Porzine Parvovirus (PPV) zu nennen, bei den Bakterien Leptospira spp., Chlamydia spp. oder auch die anzeigepflichtige Infektion mit Brucella spp. Der nachfolgende Artikel gibt einen Überblick über die relevanten, bei Reproduktionsstörungen auftretenden Infektionserreger beim Schwein sowie Möglichkeiten zu deren Bekämpfung.

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