01390nas a2200217 4500000000100000008004100001260004400042653001100086653001100097653001300108653001700121653002800138100001400166700001500180245008100195250000600276300001200282490000700294520085700301022001401158 2022 d c07/2022bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aFeline10aTremor10aKrämpfe10aIntoxikation10aEktoparasitenbehandlung1 aS Walther1 aR Dörfelt00aEinsatz intravenöser Lipidinfusion bei einer Katze mit Permethrinvergiftung a7 a386-3900 v673 a
Ein fünf Jahre alter kastrierter Thaikater wurde von seinem Besitzer mit einem für Hunde zugelassenen permethrinhaltigen Spot-on-Präparat behandelt. Der Kater entwickelte innerhalb einer Stunde nach Applikation Unruhe, gefolgt von tonisch-klonischen Krämpfen und war nach acht Stunden in Seitenlage und nicht bei Bewusstsein. Nach erfolgloser symptomatischer Therapie und Dekontamination wurde eine zweimalige intravenöse Lipidtherapie mit 20%iger Fettlösung als Bolus mit 1,5 ml/kg und als Dauertropfinfusion mit 0,25 ml/kg/min über 30 min im Abstand von 19 Stunden initiiert. Die neurologischen Symptome besserten sich 57 Stunden nach Erstvorstellung und 24 Stunden nach Zweitapplikation der Lipidlösung. Der Patient wurde 3,5 Tage nach Erstvorstellung ohne erkennbare Folgeschäden entlassen.
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