01457nas a2200241 4500000000100000000000100001008004100002260005300043653001700096653004700113653003100160653001100191653001000202100001300212700001300225700001300238245003700251250000700288300001400295490000800309520088400317022001401201 2022 d c04/2022bSchlütersche Fachmedien GmbHaHannover10aKleinsäuger10aspezielle ophthalmologische Untersuchungen10aintraokuläre Erkrankungen10aOrbita10aLinse1 aY Eckert1 aA Ferkau1 aM Thöle00aAugenerkrankungen beim Kaninchen a04 a352–3720 v1033 a

Die spezielle Untersuchung der Augen erfolgt beim Kaninchen analog zu der des Hundes und der Katze. Ein strukturierter Untersuchungsgang, der auch eine vollständige allgemeine Untersuchung umfasst, ist für eine korrekte Diagnosestellung essenziell. Zu den weiterführenden Untersuchungen gehören Färbungen, zytologische Untersuchungen und die mikrobiologische Probenentnahme. Häufig vorkommende Erkrankungen der Orbita, der Linse, der Kornea und der Konjunktiven sowie intraokuläre Neoplasien können so, ebenso wie Erkrankungen der Augenlider, der Tränendrüsen und Tränennasenkanäle, zuverlässig identifiziert und adäquat therapiert werden. Auch systemische Erkrankungen wie die Enzephalitozoonose oder mediastinale Massen sowie Zahnerkrankungen können beim Kaninchen klinisch das Auge betreffen und sollten differenzialdiagnostisch berücksichtigt werden.

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