01392nas a2200241 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653001600087653002100103653002400124653001600148653000900164100001600173700001700189700001300206245007800219250000700297300001400304490000700318520081100325022001401136 2021 d c11/2021bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aProgesteron10aInsulinresistenz10aOvariohysterektomie10aLutealphase10aHund1 aS Hoffrogge1 aJ Eichberger1 aR Neiger00aDiöstrus-bedingter Diabetes mellitus bei der Hündin – eine Übersicht a11 a664–6750 v663 aEine bei Hunden eher selten diagnostizierte Form des Diabetes mellitus ist die Diöstrus-bedingte Insulinresistenz. Dabei verursacht die Progesteronerhöhung in der Lutealphase des Reproduktionszyklus der Hündin eine diabetogene Stoffwechsellage mit Insulinresistenz, welche durch die anti-insuline Wirkung des Progesteron-gesteuerten Somatotropin-Anstiegs noch verstärkt wird. Hündinnen mit einem Diöstrus-bedingten Diabetes mellitus können klinisch asymptomatisch sein, haben aber ein erhöhtes Risiko, durch Glukotoxizität aufgrund der chronischen Hyperglyk­ämie einen permanenten Diabetes mellitus zu entwickeln und sollten daher umgehend therapiert werden. Die Therapie der Wahl mit der höchsten Remissionsrate ist die Beseitigung der Progesteronquelle durch Ovariektomie/Ovariohysterektomie. a0023-2076