01603nas a2200229 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653003700087653001000124653002500134653001400159100001500173700001100188700001500199245006400214250000700278300001400285490000700299520105300306022001401359 2021 d c10/2021bM. & H. Schaper GmbHaHannover10agestörte Geschlechtsentwicklung10acanin10aHarn­absatzstörung10aOvotestis1 aM Penzholz1 aM Ruby1 aI Vetrella00aHermaphroditismus als Ursache einer Zystitis bei einem Hund a10 a576–5810 v663 aDer vorliegende Fallbericht beschreibt eine Störung in der Geschlechtsentwicklung bei einem fünf Monate alten Pinscher. Der Hund wurde zur Einholung einer zweiten Meinung aufgrund einer persistierenden Dysurie (Pollakisurie und Strang­urie) vorgestellt. Die Beschwerden waren schon seit der Geburt bekannt. Bei der adspektorischen Untersuchung des äußeren Genitals wurde eine vergrößerte Clitoris festgestellt. Hinsichtlich der Allgemeingesundheit befand sich der Patient in einem angemessenen Entwicklungs-, Ernährungs- und Pflegezustand. Weiterführende Untersuchungen erbrachten folgende Befunde: Mittels Röntgen wurde ein Os penis nachgewiesen, sonografisch war beidseits kaudal der Niere eine Testikel-ähnliche Struktur darstellbar. Ferner erfolgte eine explorative Laparotomie mit Gonadohysterektomie. Durch histologische Untersuchung der Gonaden wurde beidseitig ein Ovotestis diagnostiziert. Die Bestimmung des genetischen Geschlechts erbrachte einen weiblichen Genotyp und somit einen XX-Hermaphroditismus verus (echter Zwitter). a0023-2076