01629nas a2200241 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653001400087653001500101653001300116653002300129653001500152100001300167700001700180700001400197245013200211250000600343300001400349490000700363520100300370022001401373 2020 d c09/2020bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aOtoskopie10aEndoskopie10aRöntgen10aComputertomografie10aNeurologie1 aM Thöle1 aS Parmentier1 aL Müller00aOhrerkrankungen beim Heimkaninchen (Oryctolagus cuniculus) – Teil 1: Anatomische Grundlagen und diagnostische Aufarbeitung a9 a489–5060 v653 aOhrerkrankungen stellen beim Kaninchen häufige Gesundheitsprobleme dar, welche mit Schmerzen einhergehen und in schweren Fällen zum Tod des Tieres führen können. Unterschiedlichste Ätiologien (traumatisch, parasitär, bakteriell, neoplastisch usw.) kommen als Ursache infrage. Gerade Widder­kaninchen scheinen aufgrund ihrer anatomischen Besonderheiten für die Entwicklung einer bakteriellen Otitis externa, einer Dilatation des äußeren Gehörgangs sowie einer Otitis media prädisponiert zu sein. Die häufig wenig ausgeprägte klinische Symptomatik von Ohrerkrankungen macht die gründliche otoskopische und/oder endoskopische Untersuchung sowie weiterführende bildgebende Verfahren (u. a. Röntgen oder Computertomografie) für die Diagnostik umso wichtiger. Eine rasche Diagnosestellung und ein fundiertes Wissen über die anatomischen Besonderheiten des Kaninchenohres ermöglichen einen zügigen und gezielten Therapiebeginn und sind daher für den Behandlungserfolg entscheidend.  a0023-2076