01777nas a2200229 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653003000087653001500117653002400132653001600156653004800172100001400220700001500234245008500249250000600334300001200340490000700352520117400359022001401533 2020 d c04/2020bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aLähmung Hintergliedmaße10aIschämien10aReperfusionssyndrom10aThrombolyse10agewebespezifischer Plasminogenaktivator tPA1 aF Sänger1 aR Dörfelt00aFeline arterielle Thromboembolie – Aktueller Stand der Diagnostik und Therapie a4 a220-2350 v653 aDie feline arterielle Thromboembolie (FATE) ist eine schwerwiegende Komplikation der felinen Kardiomyopathien. Weitere Grunderkrankungen sind unter anderem Traumata, Neoplasien oder Hyperthyreose. Die klassische Symptomatik aus gelähmten, kalten, schmerzhaften und blassen bis zyanotischen Gliedmaßen sowie fehlendem oder nur schwach palpablem Puls macht oft bereits eine klinische Diagnose möglich. Kann klinisch noch keine ausreichend sichere Diagnose gestellt werden, so ist der Einsatz bildgebender Verfahren wie Ultraschall, Blutdruckmessung mittels Doppler sowie labordiagnostischer Tests hilfreich. Oft befinden sich die betroffenen Katzen im kongestiven Herzversagen. Die konventionelle Therapie besteht aus Therapie der Grunderkrankung, Analgesie und Thromboseprophylaxe. Eine aktive Thrombolyse wird nach aktuellem Wissensstand kritisch betrachtet. Aufgrund der hohen Komplikationsrate sind das frühe Erkennen von Komplikationen wie Hyperkaliämie und eine intensive Überwachung wichtig für das Überleben der initialen Krankheitsphase. Die Kurzzeitprognose ist, mit einer Überlebensrate bis zum Verlassen der Klinik von maximal 40 %, sehr vorsichtig. a0023-2076