02037nas a2200445 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653000900087653001100096653001400107653002800121653001300149100001500162700001300177700001300190700001500203700001200218700001300230700001400243700001500257700001400272700001100286700001600297700001500313700001300328700001400341700001600355700001200371700001300383700001500396700001300411700001600424700001100440245015400451300001200605490000700617520095300624022001401577 2016 d c09/2016bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aHund10aAnfall10aEpilepsie10aIdiopathische Epilepsie10aDiagnose1 aL de Risio1 aS Bhatti1 aK Munana1 aJ Penderis1 aV Stein1 aA Tipold1 aM Berendt1 aR Farqhuar1 aA Fischer1 aS Long1 aP Mandigers1 aK Matiasek1 aR Packer1 aA Pakozdy1 aN Patterson1 aS Platt1 aM Podell1 aH Potschka1 aM Batlle1 aC Rusbridge1 aH Volk00aEpilepsie aktuell – Zusammenfassung des Konsens- papiers des IVETF „Vorschlag für die diagnostische Herangehensweise bei Hunden mit Epilepsie“ a477-4870 v613 aDie International Veterinary Epilepsy Task Force (IVETF) hat 2015 das Konsenspapier „Consensus proposal: Diagnostic Approach to Epilepsy in Dogs“ veröffentlicht, in dem die Grundlage für eine standardisierte diagnostische Herangehensweise bei Hunden mit Anfallsleiden vorgeschlagen wird. Der empfohlene Modus Operandi beinhaltet zwei fundamentale Schritte: Im ersten Schritt wird abgeklärt, ob der Patient tatsächlich unter einer Epilepsie leidet, und im zweiten, welche Ursache ihr zugrunde liegt. Die Autoren schlagen ein Stufensys tem mit drei Konfidenzniveaus zur Absicherung der Diagnose „Idiopathische Epilepsie“ vor. Die Autoren des Konsensvorschlages betonen, dass sich diese Empfehlungen auf grund von Fortschritten bei Bildgebungsverfahren in der Neurologie, der Enzephalografie und der Molekulargenetik weiterentwickeln werden. Im vorliegenden Artikel wird der Inhalt des Konsenspapiers in deutscher Sprache zusammengefasst.  a0023-2076