01808nas a2200217 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653002200087653001000109653000900119653001600128653002000144100001300164700001200177245005000189300001200239490000700251520131800258022001401576 2014 d c08/2014bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aDiabetes mellitus10aKatze10aHund10aBlutglukose10aInsulintherapie1 aA Wehner1 aS Geist00aUpdate zur Insulintherapie bei Hund und Katze a443-4620 v593 aDie Symptome Polyurie, Polydipsie, Polyphagie und Gewichtsverlust sind hinweisend auf einen Diabetes mellitus bei Hund und Katze. Die Diagnosestellung eines Diabetes mellitus ist in der Regel unkompliziert: Hyperglykämie und Glukosurie sind beweisend für die Erkrankung, wenn die zuvor genannten Symptome bestehen und eine Stresshyperglykämie ausgeschlossen werden kann. Die Behandlung diabeteskranker Hunde und Katzen ist in der Regel nur durch Zufuhr von exogenem Insulin möglich. Die Einstellung kann in vielen Fällen eine Herausforderung darstellen. Intermediär- und Langzeitinsuline, die für eine Therapie bei Hund und Katze beschrieben wurden, sind das porcine Lente-Insulin (Caninsulin®), rekombinantes humanes Protamin-Zink-Insulin (ProZinc®), Insulin Glargin (Lantus®) und Insulin Detemir (Levemir®). Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die Vor- und Nachteile der einzelnen Insuline. Nach Auswahl eines geeigneten Insulins sind die Nachkontrollen von entscheidender Bedeutung, um eine gute Einstellung und bei Katzen auch eine Remission zu erreichen. Wenn möglich, sollte die Überprüfung der Einstellung mithilfe von Blutglukosetagesprofilen erfolgen. Diese ermöglichen eine schnelle Regulation erkrankter Tiere und helfen, die Ursachen einer fehlenden Kontrolle aufzuzeigen.  a0023-2076