01759nas a2200253 4500000000100000008004100001260004800042653001000090653000900100653001300109653001100122653001200133100001400145700001700159700001400176700001600190700001300206245003300219250000600252300001200258490000700270520121300277022001501490 2015 d c07/2015bSchlütersche VerlagsgesaHannover10aMagen10aDarm10aKarzinom10aSarkom10aLymphom1 aV v. Babo1 aR Höinghaus1 aV Bühler1 aH Schröder1 aN Eberle00aMagen-Darm-Tumoren beim Hund a8 a760-7690 v963 aMagen-Darm-Tumoren machen, je nach Lokalisation 1–10 % aller Neoplasien beim Hund aus. Die große Mehrheit der Magentumoren sind maligne. Darmtumoren treten beim Hund selten auf und die Inzidenz liegt bei unter 10 % aller Neoplasien. Am häufigsten sind Tumoren des Rektums oder Kolons zu finden, erst danach Tumoren des Dünndarms. Die klinischen Symptome bei Patienten mit Magen- oder Darmtumoren sind meist sehr unspezifisch und variabel. Die unspezifischen Leitsymptome umfassen Vomitus, Gewichtsverlust, Anorexie, Hämatemesis, Meläna und Tenesmus. Die Diagnostik umfasst die Allgemeinuntersuchung, Laboruntersuchung, Röntgenaufnahmen, Ultraschalluntersuchung des Abdomens mit Feinnadelaspiration veränderter Organe. Weiterführende Untersuchungen stellen die Endoskopie, die Computertomografie und die Laparoskopie dar. Mit Ausnahme des malignen Lymphoms ist die chirurgische Resektion die Therapie der Wahl bei Magen-Darm-Tumoren. Die Auswahl des operativen Eingriffs ist abhängig von der Lokalisation und Ausdehnung des Tumors, von der (Verdachts-)Diagnose und von der Narkosefähigkeit des Patienten. Bei einem chirurgischen Eingriff sind die Grundlagen der onkologischen Chirurgie anzuwenden. a0032-681 X