01708nas a2200229 4500000000100000000000100001008004100002260004500043653001700088653002200105653002700127100001400154700001800168700001400186700001400200700001400214245007000228300001200298490000700310520114700317022001401464 2016 d c07/2016bM. &. H. Schaper GmbHaHannover10aOvarialzyste10aOvarialerkrankung10aFortpflanzungsstörung1 aC Bertram1 aR Klopfleisch1 aH Pischon1 aB Traeger1 aK Müller00aRete-ovarii-Zyste bei zwei Zwergkaninchen (Oryctolagus cuniculus) a374-3800 v613 aEin sieben Jahre altes, weibliches, unkastriertes Zwergkaninchen wurde aufgrund von Anorexie und Kotabsatzstörungen vorgestellt. Bei der klinischen Allgemeinuntersuchung konnte palpatorisch eine ca. 5 cm große, feste Umfangsvermehrung im mittleren bis kaudalen Abdomen festgestellt werden. Röntgenologisch stellte sich diese Struktur als homogene, weichteildichte Masse dar. Sonografisch war die Umfangsvermehrung dünnwandig und mit anechogener Flüssigkeit gefüllt. Während einer Laparotomie wurde eine zystische Veränderung des rechten Ovars identifiziert und die Ovarien sowie die Uteri chirurgisch entfernt. Die pathologische Untersuchung eines weiteren weiblichen Kaninchens unbekannten Alters mit Umfangsvermehrungen im Abdomen ergab eine 4 x 3 x 2 cm große Ovarialzyste des rechten Ovars sowie ein fokales uterines Adenokarzinom, welches bereits in diverse Organe metastasiert war. Bei beiden Kaninchen konnten die Ovarialzysten histopathologisch als Rete-ovarii-Zyste identifiziert werden. Ovarialzysten sollten bei weiblichen Kaninchen als Differenzialdiagnose bei Umfangsvermehrungen im Abdomen in Erwägung gezogen werden.  a0023-2076