01851nas a2200217 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653001300087653001800100653002800118653002000146653003500166100001100201700001900212245007500231300001200306490000700318520129400325022001401619 2015 d c06/2015bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aJuckreiz10aEktoparasiten10abakterielle Infektionen10aPilzinfektionen10aepitheliotropes T-Zell-Lymphom1 aK Timm1 aC Nett-Mettler00aPruritus beim Hund (Teil 2) – Infektiöse und neoplastische Ursachen a311-3320 v603 aJuckreiz ist ein häufiger Vorstellungsgrund von Hunden beim Tierarzt. Da es viele verschiedene Ursachen für juckende Hauterkrankungen gibt, ist eine systematische Abklärung sehr wichtig, um zu einer Diagnose zu gelangen. Neben den allergischen Erkrankungen, die in einem früheren Artikel besprochen wurden, treten auch Ektoparasiten, wie Sarcoptes-, Cheyletiella- und Demodex-Milben, häufig auf. Sekundärinfektionen mit Bakterien oder Malassezien können sich bei jeder Dermatose entwickeln und zu einer Verstärkung des vorhandenen Juckreizes führen bzw. bei normalerweise nicht juckenden Krankheiten Pruritus auslösen. Neben der Behandlung der Pyodermie und der Malassezia-Dermatitis ist es demnach auch notwendig, die zugrunde liegende Erkrankung herauszufinden und zu behandeln. Auch wenn die Dermatophytose beim Hund selten ist und nicht immer mit Juckreiz einhergeht, gehört sie dennoch manchmal in die Differenzialdiagnosenliste, wenn ein pruritischer Hund vorgestellt wird. Das epitheliotrope T-Zell-Lymphom verursacht hingegen nicht selten starken Juckreiz und tritt vor allem bei älteren Hunden auf. Die hier erwähnten Hauterkrankungen werden im Artikel im Hinblick auf Ätiologie, Pathogenese, klinische Symptome, Diagnosestellung und Therapie ausführlich behandelt. a0023-2076