01913nas a2200253 4500000000100000000000100001008004100002260007000043653000900113653001700122653002700139653002200166653002400188100001400212700001200226700001400238700001400252245015600266250000800422300001200430490000800442520119500450022001401645 2016 d c05/2016bSchlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KGaHannover10aPRRS10aSurveillance10aMonte-Carlo-Simulation10aStichprobenumfang10aProbenahmeintervall1 aI Kopacka1 aK Fuchs1 aF Schmoll1 aT Sattler00aVergleich von Stichprobenverfahren zum Nachweis des Porzinen Reproduktiven und Respiratorischen Syndrom-Virus in einem simulierten Schweinezuchtbetrieb a5/6 a258-2680 v1293 aMithilfe einer Monte-Carlo-Simulation wurde die Effektivität verschiedener Stichprobenverfahren für die Früherkennung eines Eintrags des Porzinen Reproduktiven und Respiratorischen Syndrom-Virus in einen Betrieb bewertet. In einem theoretischen Zuchtbetrieb von 300 Tieren wurde der Krankheitsverlauf unter Berücksichtigung realer Tierverbringungsdaten mittels eines stochastischen SEIR-Modells simuliert. Für unterschiedliche Stichprobenumfänge, Untersuchungsfrequenzen und diagnostische Verfahren (Antikörper-ELISA, PCR) wurde die Dauer vom Eintrag bis zur Detektion bestimmt. Ebenfalls ausgewertet wurden die tägliche Entdeckungswahrscheinlichkeit und die Anzahl der Betriebe, die bis Eintreffen der positiven Diagnose mit infizierten Tieren beliefert werden. Die Ergebnisse zeigten, dass der Stichprobenumfang einen Einfluss auf die Früherkennung hat, der größte Effekt jedoch durch Verkürzung der Probenahmeintervalle erzielt werden kann. Bei Verwendung der PCR wird eine im Median um etwa zehn Tage verkürzte Detektionszeit im Vergleich zum ELISA erzielt. Bei zu langen Probenahmeintervallen besteht bei Verwendung der PCR jedoch die Gefahr, die Krankheit zu übersehen.  a0005-9366