01779nas a2200265 4500000000100000000000100001008004100002260004800043653000900091653001000100653001500110653002400125653002300149653001600172100001600188700001200204700001700216700001400233245007100247250000700318300001400325490000800339520115200347022001401499 2019 d c12/2019bSchlütersche VerlagsgesaHannover10aHund10aWelpe10aRottweiler10aSchwanzwirbelsäule10aRöntgendiagnostik10aOsteosarkom1 aB Fordinál1 aK Blume1 aW v. Bomhard1 aE Ludewig00aAxiales teleangiektatisches Osteosarkom bei einem Rottweilerwelpen a12 a1228-12350 v1003 aDer Artikel beschreibt den seltenen Fall eines axialen Osteosarkoms bei einem 14 Wochen alten Rottweilerwelpen. Der Patient ist inzwischen vier Jahre alt und ohne Anzeichen eines Tumorrezidivs und Metastasen. Der Hund wurde im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung in der Praxis vorgestellt. Das Tier zeigte ein leicht gestörtes Allgemeinbefinden. Bei der klinischen Untersuchung wurden ein steifer Gang und eine derbe, geringgradig dolente Schwellung des Schwanzansatzes festgestellt. In der Röntgenuntersuchung konnte eine ausgeprägte osteolytische Raumforderung des IV.–VII. Schwanzwirbels dargestellt werden. Als Differenzialdiagnose kamen eine vertebrale Osteomyelitis/Spondylitis mit Entzündung der Weichteile und Destruktion der Wirbel, ein Tumor der Weichteile mit knocheninvasivem Wachstum, ein primärer Knochentumor und Knochenmetastasen infrage. Aufgrund des Ausmaßes der Veränderung erfolgte die Amputation der Rute. Die histopathologische und immunhistochemische Untersuchungen ergaben, dass die Veränderungen auf ein teleangiektatisches axiales Osteosarkom zurückzuführen sind. Der postoperative Verlauf war komplikationslos. a0032-681X