01733nas a2200217 4500000000100000008004100001260004800042653001000090653000800100653001300108653002700121100001500148700001300163700001400176245009900190250000600289300001200295490000700307520118600314022001501500 2016 d c04/2016bSchlütersche VerlagsgesaHannover10aPferd10aOCD10aRöntgen10aRöntgenleitfaden 20071 aB Leonczuk1 aS Tietje1 aP Lingens00aSubchondrale Knochenzysten/zystoide Knochendefekte bei der röntgenologischen Kaufuntersuchung a5 a416-4250 v973 aBei subchondralen Knochenzysten (SKZ) handelt es sich um Knochendefekte mit zystischer Hohlraumbildung. Röntgenologisch erscheinen SKZ als Aufhellungsbereiche im Knochen in Gelenknähe. Sie können eine Verbindung zum Gelenk haben, mehrkammerig oder von einem Sklerosierungssaum umgeben sein. Im Rahmen von Kaufuntersuchungen erfolgt die Beurteilung der Befunde in Anlehnung an den Röntgenleitfaden 2007. SKZ werden in die Röntgenklasse IV/Risikozustand eingestuft und haben einen erheblichen Einfluss auf den Wert des Pferdes. Im vorliegenden Artikel wird auf die röntgenologische Darstellung der SKZ eingegangen. Des Weiteren wurden Aufnahmen von 2145 Pferden, die im Rahmen einer Kaufuntersuchung oder von radiologischen Übersichtsuntersuchungen geröntgt wurden, auf SKZ untersucht. SKZ wurden bei 37 (1,7 %) Pferden diagnostiziert. Am häufigsten traten die SKZ im distalen Fesselbein des Hinterbeins auf (N = 14). Gefolgt von SKZ im distalen Mc III (N = 8), im Kronbein und im distalen Femurkondylus (jeweils N = 4). Bei je drei Pferden lagen SKZ des Hufbeins und des Strahlbeins vor. Eine SKZ war im plantaren Bereich des Talus und im proximalen Fesselbein darstellbar. a0032-681 X