01692nas a2200241 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653003100087653001500118653001100133653001300144653001900157100001300176700001600189700001200205700001200217245005900229300001200288490000700300520112900307022001401436 2019 d c09/2019bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aAelurostrongylus abstrusus10aLungenwurm10aHusten10aBaermann10aMilbemycinoxim1 aS Harder1 aN Bresemann1 aS Bruhn1 aP Baloi00aAelurostrongylose bei einer Europäisch Kurzhaar Katze a510-5180 v643 aAelurostrongylus abstrusus führt neben Troglostrongylus spp. zur Lungenwurmerkrankung bei der Katze. In den vergangenen zehn Jahren erlangte der Erreger bei der Diagnostik respiratorischer Erkrankungen von Hauskatzen zunehmend an Bedeutung. Der vorliegende Fallbericht einer sieben Monate alten Europäisch Kurzhaar Katze mit Aelurostrongylus abstrusus gehört zu den wenigen Fallbeschreibungen in Deutschland. Die aktuell am weitesten verbreitete Methode zum Nachweis einer Aelurostrongylose ist die Untersuchung einer Sammelkotprobe mittels Baermann-Auswanderungsverfahren. Dieser Fallbericht gibt einen Überblick über weitere diagnostische sowie therapeutische Möglichkeiten. In Deutschland stehen zwei zugelassene Präparate zur Behandlung der Lungenwurmerkrankung durch Aelurostrongylus abstrusus zur Verfügung: Broadline® (Eprinomectin, Fipronil, S-Methopren, Praziquantel) und Profender® (Emodepsid, Praziquantel). Im vorliegenden Fall wurde ein modifiziertes Behandlungsregime von 2 mg/kg Milbemycinoxim und 5 mg/kg Praziquantel einmal wöchentlich über acht Wochen angewendet, welches ebenfalls wirksam war. a0023-2076