01485nas a2200229 4500000000100000000000100001008004100002260004800043653001800091653001600109653001700125653001500142100001500157700001600172700001600188245007600204250000600280300001200286490000700298520093600305022001401241 2017 d c06/2017bSchlütersche VerlagsgesaHannover10aHypokalzämie10aMilchfieber10aKalziumbolus10aProphylaxe1 aP Venjakob1 aS Borchardt1 aW Heuwieser00aOrale Kalziumgabe zur Hypokalzämie-Prophylaxe im geburtsnahen Zeitraum a7 a702-7070 v983 aDie subklinische und klinische Hypokalzämie fi ndet in der aktuellen wissenschaftlichen Literatur große Aufmerksamkeit. Sie stellt eine Stoff wechselstörung dar, die das Auftreten von weiteren Stoff wechselstörungen und Infektionskrankheiten begünstigt. In diesem Beitrag werden neue Ergebnisse aktueller Studien zur Prophylaxe der Hypokalzämie durch die orale Applikation von Kalzium im geburtsnahen Zeitraum dargestellt. Der erste Artikel vergleicht die orale mit der intravenösen Applikation von Kalzium zur Vermeidung eines Kalziummangels. In zwei weiteren Studien wird untersucht, welche Kühe besonders von einer Hypokalzämie-Prophylaxe profi tieren und ob der Einsatz von Kalziumboli ökonomisch ist. Die Qualität der Artikel wird anhand der von Arlt et al. (2017) vorgestellten Qualitäts-Kriterien bewertet. Abschließend wird ein Fazit gezogen, welche Bedeutung die Erkenntnis für die tierärztliche Praxis hat. a0032-681X