01676nas a2200145 4500000000100000000000100001008004100002260004400043100001400087245006100101300001200162490000800174520133400182022001401516 2009 d c03/2009bM. & H. Schaper GmbHaHannover1 aI Gunsser00aProbleme bei Haltung und Transport von Lamas und Alpakas a121-1240 v1163 aDie Beliebtheit von Lamas und Alpakas hat in Deutschland stark zugenommen.Durch unzureichende deutschsprachige Informationen über die Haltung undZucht sowie das Verhalten dieser Tiere werden vorhandene Probleme häufig nichterkannt oder neue provoziert. Angeborene Schwächen im Körperbau könnenGesundheit und Wohlbefinden der Tiere beeinträchtigen. Durch das Fütterungsbedürfnisvieler Tierbesitzer erhalten einige Lamas und Alpakas neben Gras undHeu zusätzliche Futtermittel, die zur Verfettung oder auch zur Übersäuerung desMagens mit darauf folgenden gravierenden Stoffwechselproblemen führen.Weitere Probleme können entstehen, wenn Lamas und Alpakas ohne Parasitenkontrollein die Herde integriert werden. Ungeeignete Ausbildungstechnikenoder Fehlprägungen sowie fehlende Selektion der Zuchttiere auf umgänglichenCharakter, können zu gefährlichen Situationen für Tierhalter und Herdenmitgliederführen. Weiterhin ist die Gruppenhaltung von Hengsten, sowie dieHaltung von spät kastrierten Wallachen oder Hengsten in Stutengruppen nichtunproblematisch. Im Allgemeinen lassen sich Lamas und Alpakas leicht transportieren.Probleme können durch Anbinden oder nicht ausbruchssichere Fahrzeugeentstehen.Die angesprochenen Probleme werden näher erläutert und es werden Möglichkeitenaufgezeigt, diese zu vermeiden. a0341-6593