01582nas a2200217 4500000000100000000000100001008004100002260004800043653003800091653002900129653002000158653000900178100001400187700001200201245004100213250000600254300001200260490000800272520107000280022001401350 2019 d c06/2019bSchlütersche VerlagsgesaHannover10aTransiente myokardiale Verdickung10akongestives Herzversagen10akardiale Marker10acTNI1 aR Hofmann1 aG Tater00aTraumatische Myokarditis einer Katze a6 a551-5590 v1003 aEine ein Jahr alte, weiblich-kastrierte Europäisch Kurzhaarkatze wurde aufgrund von hochgradiger Dyspnoe und Maulatmung zwei Tage nach einem Autounfall vorgestellt. Es konnten ein kongestives Linksherzversagen sowie eine myokardiale Verdickung festgestellt werden. Das kardiale Troponin I war massiv erhöht. Es wurde die Verdachtsdiagnose einer traumatischen Myokarditis gestellt. Die Therapie bestand in der Behandlung des kongestiven Herzversagens. 48 Stunden nach Vorstellung konnte die Katze aus der Klinik entlassen werden. Zwei Monate nach initialer Vorstellung konnten keine morphologischen und funktionellen kardialen Veränderungen mehr festgestellt werden, ebenso normalisierte sich das Troponin I. Die kardiale Therapie konnte abgesetzt werden, die Katze blieb rezidivfrei. Eine Myokarditis und eine daraus resultierende transiente myokardiale Verdickung ist eine selten beschriebene Ursache für kongestives Herzversagen bei Katzen und Menschen. Eine frühe Diagnose und Behandlung können zu einer vollständigen Remission der Herzerkrankung führen. a0032-681X