01609nas a2200169 4500000000100000000000100001008004100002260007000043100001300113700001500126700001600141245012400157300001200281490000800293520112400301022001401425 2007 d c05/2007bSchlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KGaHannover1 aA Lincke1 aM Drillich1 aW Heuwieser00aDie subklinische Endometritis des Rindes und ihr Einfluss auf die Fruchtbarkeit -eine Übersicht neuerer Untersuchungen a245-2500 v1203 aDie Ursachen für Fruchtbarkeitsstörungen bei Milchrindern liegen häufig im Bereich von Erkrankungen der Gebärmutter. Neben klinischen Endometritiden wird in jüngerer Zeit über den negativen Einfluss subklinischer Endometritiden auf die Fruchtbarkeitsleistung der betroffenen Tiere berichtet. Die Diagnose subklinischer Endometritiden erfolgt durch eine zytologische oder ultrasono-graphische Untersuchung. Die zytologische Untersuchung wird mittels uteriner Lavage oder mit einem runden Bürstchen (Cytobrush-Methode) durchgeführt. In bisherigen Studien variieren die Angaben zur Prävalenz subklinischer Endometritiden in Abhängigkeit von der diagnostischen Methode und dem Zeitpunkt der Untersuchung zwischen 16 und 90 Prozent. Der negative Effekt auf die weitere Fruchtbarkeit der Tiere wurde in mehreren Studien dargestellt. Für betroffene Tiere konnten niedrigere Besamungserfolge, verlängerte Rast- und Güstzeiten sowie ein geringerer Anteil an tragenden Tieren gezeigt werden. Bisherige Untersuchungen zur Behandlung von subklinischen Endometritiden lassen keine einheitlichen Therapieempfehlungen zu. a0005-9366