01945nas a2200217 4500000000100000000000100001008004100002260004400043100001700087700002000104700001700124700001200141700001300153700001200166700001100178245004000189300001200229490000800241520146400249022001401713 2007 d c04/2007bM. & H. Schaper GmbHaHannover1 aE-M Mausberg1 aC Drögemüller1 aS Rüfenacht1 aM Welle1 aR Roosje1 aM Suter1 aT Leeb00aVererbte Alopezie X beim Zwergspitz a129-1340 v1143 aGegenstand der Untersuchung waren vier Zwergspitzrüden, die im Alter von fünf Monaten bis acht Jahren an partieller Haarlosigkeit erkrankten. Ziel der durchgeführten Untersuchungen war es nachzuweisen, ob es sich bei der Haarlosigkeit um Alopezie X handelt und ob aufgrund einer familiären Häufung zwischen den erkrankten Hunden eine Erblichkeit dieser Erkrankung vermutet werden kann. Die vier Rüden zeigten im Bereich des Rutenansatzes, am Rücken, im Bereich der Oberschenkel bis zum Tarsus und im Bereich des Abdomens haarlose Areale mit nseln teilweise behaarter Haut. Im Bereich der haarlosen Areale war die Haut dunkel pigmentiert. Abgesehen von der Alopezie, teilweise matter und spröder Haarbeschaffenheit und Hyperpigmentierung waren keine weiteren Krankheitssymptome festzustellen. Mit Hilfe von Anamnese, klinischen und endokrinologi-schen Untersuchungen sowie unter Einbeziehung der histopathologischen Untersuchung konnte bei drei Rüden eine Alopezie X diagnostiziert werden. Beim vierten Rüden wurden zusätzlich leicht erniedrigte Schilddrüsenwerte festgestellt. Aufgrund derselben Symptomatik und der engen Verwandtschaft aller vier Tiere wurde auch beim letzten Rüden eine Alopezie X vermutet. Es konnte nachgewiesen werden, dass Alopezie X familiär gehäuft auftritt. Die bisher gesammelten Daten deuten auf einen monogen autosomal dominanten Erbgang hin, jedoch kann eine rezessive Vererbung nicht sicher ausgeschlossen werden. a0341-6593