01718nas a2200253 4500000000100000008004100001260004400042653002000086653001200106653001000118653001900128653001400147100001200161700001300173700001400186700002400200700001300224700001400237245010400251300001200355490000700367520107600374022001401450 2018 d c12/2018bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aHämoperitoneum10aAmyloid10aLeber10aOmentalisation10aColchicin1 aE Reith1 aR Neiger1 aK Köhler1 aS Klenner-Gastreich1 aU Hetzel1 aA Fischer00aRezidivierender Hämaskos infolge einer hepatischen Amyloidose bei einer Europäisch Kurzhaar Katze a716-7270 v633 aDas Auftreten eines Hämoabdomens ist bei der Katze in den meisten Fällen mit einem vorangegangenen Trauma assoziiert. Ein spontaner Hämaskos tritt eher selten auf. Blutungen aus der Leber, beispielsweise infolge entzündlicher, degenerativer oder neoplastischer Erkrankungen, stellen hierbei eine häufige Ursache dar (Culp et al. 2010, Mandell und Drobatz 1995). Im Folgenden wird der Fall eines rezidivierenden Hämoabdomens bei einer dreieinhalbjährigen Europäisch Kurzhaar Katze vorgestellt. Anhand histopathologischer sowie immunhistochemischer Untersuchungen von laparotomisch entnommenen Leberbioptaten konnte die Diagnose einer hepatischen Amyloidose gestellt werden. Hierbei handelt es sich um die pathologische Ablagerung und Akkumulation biochemisch diverser proteinhaltiger Substanzen in β-Faltblattstruktur, welche histologisch als amorphes eosinophiles hyalines Material in Erscheinung treten. Trotz einer zeitnah eingeleiteten Therapie mit Vitamin K und Colchicin wurde die Katze aufgrund eines erneuten Rezidivs nach insgesamt 43 Tagen euthanasiert. a0023-2076