01633nas a2200217 4500000000100000008004100001260007000042653001200112653002500124653002900149653002900178653001900207100001900226700001100245700001500256700002400271245018000295300001200475490000700487520092100494 2012 d c05/2012bSchlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KGaHannover10aSchwein10aAtemwegserkrankungen10aTracheobronchialabstrich10abronchoalveoläre Lavage10aPCR-Diagnostik1 aA Pausenberger1 aG Mues1 aH Nienhoff1 aK Strutzberg-Minder00aVergleich der Untersuchungsergebnisse von bronchoalveolären Lavageproben mit Bronchialtupferproben (Tracheobronchialabstrichproben) mittels PCR in einem Ferkelerzeugerbetrieb a440-4470 v933 aBei Atemwegserkrankungen des Schweines gehört die bronchoalveoläre Lavage (BAL) zu den diagnostischen Standardmethoden. In Frankreich wurde alternativ dazu der Tracheobronchialabstrich (BS) beschrieben. Um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse beider Verfahren zu überprüfen, wurden bei elf Ferkeln und zwölf Aufzuchtferkeln beide Beprobungsverfahren durchgeführt und die PCR-Resultate hinsichtlich unterschiedlicher Erreger verglichen. Ein Bronchialabstrich ist im Vergleich zu einer Lavage deutlich weniger aufwendig durchzuführen und bietet sich damit auch zur Beprobung größerer Stichprobenzahlen an. Die Resultate zeigten insgesamt eine gute Übereinstimmung. Die Bronchialabstriche lieferten hinsichtlich Hps, Hps+vir und App häufiger positive Ergebnisse als die bronchoalveoläre Lavage. Beide Methoden sind geeignet, um Kolonisationszeitpunkte und -prävalenzen der untersuchten Erreger darzustellen.