01775nas a2200229 4500000000100000000000100001008004100002260004800043653001800091653000900109653001000118653001200128653001400140653001700154100001800171245008100189250000700270300001400277490000700291520123300298022001401531 2018 d c10/2018bSchlütersche VerlagsgesaHannover10aMastzelltumor10aHund10aKatze10aGrading10aZytologie10aKIT-Mutation1 aR Klopfleisch00aKanine Mastzelltumoren – Ist die Gradbestimmung in der Zytologie möglich? a11 a1142-11600 v993 aMastzelltumoren des Hundes sind ein häufiger Befund in der tierärztlichen Praxis. Die grundsätzliche Diagnose von Mastzelltumoren ist anhand eines Feinnadelaspirates auch für den ungeübten Zytologen relativ einfach möglich. Das Grading der Tumoren, welches einen großen Einfluss auf Prognose und Therapieform hat, war jedoch bisher auf die Untersuchung solider Biopsien der Tumoren beschränkt. Neuere Studien beschäftigen sich darüber hinaus vermehrt mit der Etablierung geeigneter Gradingschemata für die Zytologie. Neben dem Grading wird zumindest in einem Teil der Literatur zu kaninen Mastzelltumoren eine Mutationsanalyse des Gens des KIT-Tyrosinkinaserezeptors als weiteres wichtiges Diagnostikkriterium empfohlen, um eine fundierte Therapieentscheidung insbesondere in Bezug auf den Einsatz von Tyrosinkinaseinhibitoren wie beispielsweise Masitinib oder Toceranib zu treffen. Der folgende Artikel soll einen Überblick darüber geben, ob und wie es möglich ist, kanine Mastzelltumoren zytologisch einem Grad zuzuordnen, welche therapeutische Konsequenz die Einteilung in einen der Grade hat und ob eine Mutationsanalyse des KIT-Rezeptors ebenfalls zwingend für eine fundierte Therapieentscheidung nötig ist. a0032-681X