01963nas a2200253 4500000000100000000000100001008004100002260007000043653002200113653002600135653000900161653000900170653000900179100001100188700001300199700001600212700001600228700001500244245017500259300001200434490000800446520124100454022001401695 2010 d c09/2010bSchlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KGaHannover10aSchweineinfluenza10aHI-Antikörperprofile10aH1N110aH3N210aH1N21 aC Lang1 aA Palzer1 aR Dürrwald1 aH-J Selbitz1 aM Ritzmann00aAnalyse der Situation der Schweineinfluenza in den Bezirken Oberbayern, Schwaben, Freiburg und Tübingen anhand von Antikörperprofilen bayerischer Ferkelaufzuchtbetriebe a385-3910 v1233 aInsgesamt wurden 1026 Serumproben von 333 Schweinen aus drei bayerischenFerkelaufzuchtbetrieben (Schwaben) in Verlaufsuntersuchungen im ZeitraumNovember 2002 bis Februar 2004 mittels Haemagglutinationshemmungstestauf Antikörper der Subtypen H1N1, H1N2 und H3N2 des porzinen InfluenzaA-Virus untersucht. Im Untersuchungszeitraum traten keine respiratorischenErkrankungen bei den Schweinen auf. Die Antikörpertiter sanken im Verlaufder Untersuchungen kontinuierlich ab, was der Kinetik maternaler Antikörperentspricht. Somit reflektieren die ermittelten Daten den Influenza-Status derHerkunftsbetriebe. Die Herkunftsbetriebe lagen in den Regionen Bayern undBaden-Württemberg. In allen Herkunftsbetrieben ließ sich über die Antikörpereine hohe Aktivität von H1N1 nachweisen. Die Antikörper gegen H1N2 und H3N2variierten zwischen den Betrieben, was auf Impfungen und zurückliegende Infektionenzurückgeführt werden kann. Somit ließ sich regional zwar ein einheitlicherImmunstatus gegenüber H1N1, aber ein differenzierter Immunstatus gegenüberH1N2 und H3N2 nachweisen, der Schlussfolgerungen auf die epidemiologischeSituation in der untersuchten Region und auf immunprophylaktische Maßnahmenin den Herkunftsbetrieben zulässt. a0005-9366