02042nas a2200277 4500000000100000000000100001008004100002260007000043653002300113653002100136653001200157653002400169653002000193653004600213100001800259700002000277700001400297700001300311700001600324700001600340245003700356300001200393490000700405520133700412022001501749 2014 d c03/2014bSchlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KGaHannover10aMitralinsuffizienz10aEchokardiografie10aDoppler10aBernoulli-Gleichung10aVasodilatatoren10aSildenafil Pulmonary hypertension in dogs1 aN Hildebrandt1 aE Haßdenteufel1 aE Henrich1 aA Stosic1 aN Wiedemann1 aM Schneider00aPulmonale Hypertension beim Hund a110-1270 v953 aDie pulmonale Hypertension (PH) ist eine pathologische Erhöhung des systolischen, diastolischen oder mittleren Pulmonalarteriendrucks über ca. 25, 10 bzw. 15 mmHg. Ursächlich werden die beim Hund sehr seltene primäre (idiopathische) PH und die durch zahlreiche Erkrankungskomplexe – wie Dirofilaria immitis, thromboembolische Erkrankungen, primäre Lungenerkrankungen (Lungenfibrose, Pneumonie, Neoplasien), angeborene Herzerkrankungen mit initialem Links-Rechts-Shunt, die für den Hund besonders bedeutsamen Herzerkrankungen mit Links-Herz-Rückwärtsversagen – ausgelöste sekundäre PH unterschieden. Die wichtigste diagnostische Methode, um eine pulmonale Hypertension beim Hund nachzuweisen und eventuell auch zu quantifizieren, stellt die Echokardiografie dar. Die bestehenden Druckverhältnisse in Systole und Diastole können im Falle einer Trikuspidalklappen- bzw. Pulmonalklappeninsuffizienz durch Messung der Maximalflussgeschwindigkeit und anschließende Umrechnung mittels der modifizierten Bernoulli-Gleichung ermittelt werden. In der Therapie sollte, wenn möglich, eine bestehende Grunderkrankung, z. B. eine Mitralklappeninsuffizienz, behandelt werden. Im Weiteren werden bei der PH Medikamente wie z. B. Sildenafil eingesetzt, die dominierend eine Vasodilatation der Gefäße der Lungenstrombahn bewirken. a0032-681 X