01700nas a2200277 4500000000100000000000100001008004100002260004800043653002000091653001200111653001000123653000900133653001500142653001800157100001000175700001500185700001400200700001200214700001600226245005600242250000600298300001200304490000700316520108400323022001501407 2015 d c01/2015bSchlütersche VerlagsgesaHannover10aHämangiosarkom10aKnochen10aFemur10aHund10aAmputation10aChemotherapie1 aJ Rey1 aH Aupperle1 aP Schmidt1 aM Minks1 aE Weilacher00aIntraossäres Hämangiosarkom im Femur eines Hundes a2 a114-1180 v963 aDas ossäre Hämangiosarkom ist ein seltener, primärer, maligner, mesenchymaler Tumor, der von den Endothelzellen der Gefäße ausgeht. Die häufigsten Manifestationen sind viszerale Neoplasien in Milz, rechtem Herzohr, Leber und Lunge. Extraviszerale Tumoren können unter anderem in Haut, Auge, Knochen, Maulhöhle oder Zunge auftreten. Eine Deutsche Schäferhündin zeigte eine progressive Lahmheit der rechten Hintergliedmaße. In den Röntgenaufnahmen konnten lytische und mottenfraßähnliche Knochenläsionen des distalen Femurs dargestellt werden. Die Therapie bestand in einer Amputation und darauffolgender Chemotherapie. In der pathologischen Untersuchung wurde die Diagnose eines ossären Hämangiosarkoms gestellt. Ultraschalluntersuchungen von Herz und Abdomen waren unauffällig, im Thorax wurde eine weichteildichte, rundliche Struktur von 0,9 cm Durchmesser festgestellt. Die Prognose ist schlecht aufgrund der hohen Metastasierungsrate von 70 % bei Erstvorstellung. Der Patient wurde fünf Monate nach Diagnosestellung aufgrund der Metastasierung euthanasiert. a0032-681 X