01933nas a2200289 4500000000100000000000100001008004100002260007000043653002200113653002400135653001200159653001400171653002300185100002200208700001300230700002300243700001400266700001300280700001400293700001200307245011800319250000800437300001000445490000800455520116600463022001401629 2015 d c01/2015bSchlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KGaHannover10aSchweineinfluenza10areassortantes Virus10aSchwein10aSerologie10aBaden-Württemberg1 aL Schneider-Bühl1 aB Polley1 aC Süß-Dombrowski1 aS Müller1 aT Harder1 aM Hoferer1 aR Sting00aNachweis des neuen Influenza A Subtyps H1pdmN2 in einem Schweinebestand mit schwerer respiratorischer Symptomatik a1/2 a20-230 v1283 aIn einem Schweinebestand im nördlichen Baden-Württemberg traten Anfang 2012 schwere respiratorische Erkrankungen bei Mastschweinen auf. Nachdem mittels Real-Time-RT-PCR Influenza A-spezifische RNA in der Lunge eines euthanasierten Schweines nachgewiesen worden war, gelang die Virusisolierung in embryonierten Hühnereiern. Im Hämagglutinationstest zeigte das Isolat eine Reaktion mit H1N1spezifischem Serum, so dass es zunächst als H1N1 Subtyp charakterisiert wurde. Allerdings waren in Serumproben von rekonvaleszenten Schweinen des gleichen Bestandes vier und sechs Wochen später im Hämagglutinations-Inhibitionstest (HI) keine Antikörper gegen H1N1 nachzuweisen. Ausgewählte Serumproben zeigten jedoch im ELISA positive Reaktionen gegen das hochkonservierte Nucleokapsid-Protein. Wurde dagegen das aus dem Bestand isolierte Virus als Antigen im HI eingesetzt, ergaben sich deutlich positive Titer zwischen 1:80 und 1:160. Das Virusisolat wurde mittels molekularer Methoden dann als Subtyp H1pdmN2 identifiziert, eine Reassortante zwischen dem humanen pandemischen (pdm) Virus des Subtyps H1N1/2009 und einem porcinen Influenzavirus des Subtyps HxN2. a0005-9366