01799nas a2200253 4500000000100000000000100001008004100002260004400043653002400087653001900111653001700130100001500147700001500162700001600177700001200193700001500205700001400220700001800234245009000252300001200342490000700354520117000361022001401531 2014 d c12/2014bM. & H. Schaper GmbHaHannover10aOvariohysterektomie10aFetusretention10aSchwergeburt1 aI Folnozic1 aD Djuricic1 aN Maćesić1 aM Djeri1 aM Efendić1 aG Bačić1 aM Samardžija00aCaesarean section in the Oriental small-clawed otter, Aonyx cinerea – a case report a674-6770 v593 aFünf Tage später beobachteten die Tierpfleger einen blutig-eitrigen Ausfluss aus der Vagina und einen angeschwollenen Bauch. Radiologisch und ultrasonografisch wurden an der Klinik für Geburtshilfe und Reproduktion der Tierärztlichen Fakultät der Universität Zagreb drei tote Feten festgestellt, woraufhin den Besitzern eine Operation empfohlen wurde. Die Allgemeinanästhesie wurde mit Ketaminhydrochlorid (5 mg/kg BW i. m.; Narketan® 10; Vétoquinol, CH) sowie Medetomidinhydrochlorid (50 mg/ kg BW i. m.; Domitor®; Orion Pharma, FIN) eingeleitet. Erhalten wurde die Anästhesie mittels einer Maske mit offenem Maples-System mit Sauerstoffdurchfluss von 2 l/min sowie mit Isofluran (Forane®; Abbott Laboratories Ltd, UK) in einer Konzentration von 1,5–4 %. Nach Eröffnen des Bauchraums wurde festgestellt, dass das linke Gebärmutterhorn perforiert war. Danach wurde die Gebärmutter mitsamt den Eierstöcken entfernt (Sectio caesarea radicalis). Aufgrund des durchgeführten operativen Eingriffs konnte der klinische Befund von drei zurückgebliebenen Feten samt Fruchthüllen bestätigt werden. Nach der Operation erholte sich das Tier vollständig. a0023-2076